Mehr Diplomatie statt Taurus: Wege aus dem Ukraine-Krieg
Mario Czaja trifft General a.D. Harald Kujat
Bald drei Jahre dauert der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Nach viel zu vielen Toten, unzähligen Verletzten und vielen Vertriebenen müssen die Kampfhandlungen endlich beendet werden und Friedensverhandlungen beginnen. Besorgt schauen die Menschen auf den immer weiter eskalierenden Krieg und befürchten seine Ausweitung auf Europa. Sie wünschen sich daher ernsthafte Schritte zu einem dauerhaften und gerechten Frieden durch Diplomatie und Verständigung.
Mario Czaja hat dazu den ehemals ranghöchsten Offizier der Bundeswehr und der NATO, General a.D. Harald Kujat, eingeladen. Harald Kujat war persönlicher Mitarbeiter des damaligen Verteidigungsministers Helmut Schmidt, später auch in dessen Zeit als Bundeskanzler, sowie von Bundeskanzler Helmut Kohl. Von 2000 bis 2002 war Kujat Generalinspekteur der Bundeswehr und danach bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, des NATO-Russlandrates sowie der NATO-Ukraine-Kommission der Generalstabschefs.
Auch Kujat hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder kritisch zu den geforderten Taurus-Lieferungen geäußert und lehnt diese kategorisch ab.
Sie sind herzlich zu der Diskussion unter dem Titel „Mehr Diplomatie, statt Taurus“ mit ihm am Donnerstag, den 16. Januar 2025, um 18.30 Uhr in der Grünen Bühne in Hellersdorf (Luckenwalder Straße 5 in 12629 Berlin) eingeladen. Anmeldungen bitte an buero@marioczaja.de oder 030-56697450.
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