Sie haben einen “festen Platz” in unserem Bürgerbüro
Dank guter Partner und verlässlicher Handwerker, vieler fleißiger Freunde und Bekannte ist das Bürgerbüro inzwischen an seinen neuen Standort in die Hönower Straße 67 gezogen. Auch in den Tagen “dazwischen” haben wir kleine und große Sorgen aus dem Kiez aufnehmen und angehen können. Vielen Dank für das Verständnis in dieser Zeit. Ohne die zahlreichen helfenden Hände wäre dies nicht möglich gewesen. Auch hierfür bin ich sehr dankbar.
Am 6. Mai werden wir nachmittags die Eröffnung des neuen Bürgerbüros mit Ihnen und vielen weiteren interessanten Gästen feiern. Dazu werden wir in der Nachbarschaft in den nächsten Tagen Einladungen verteilen und auch hier veröffentlichen. Ich würde mich freuen, wenn Sie an dem Tag vorbeischauen.
In unserem neuen Bürgerbüro bieten wir Vereinen, Verbänden und Initiativen die Möglichkeit, zwei Besprechungsräume gern nach vorheriger Reservierung mit zu nutzen. Zudem wird es einen Co-Working-Bereich für Kreative, Start-Ups oder andere “Freischaffende” für einen kleinen Kostenbeitrag geben.
An unseren Besprechungstisch können Sie gern bildlich gesprochen einen festen Platz bekommen. Unsere Idee ist es, am Tisch zu versammeln (und etwas über sie zu erzählen). Haben Sie einen Stuhl mit Geschichte aus unserem Bezirk? Wollen Sie diese Geschichte weitergeben und bei uns veröffentlichen? Jeden Monat schauen bei uns viele Menschen vorbei, die sich darüber sicher sehr freuen werden.
Wer also gerne nachhaltig bei uns im Büro vertreten sein will oder noch Platz auf dem Dachboden bzw. im Keller braucht und daher gerne einen Stuhl loswerden möchte, kann uns gern kontaktieren.
Diskussion mit BVG, DriveNow & Co
Auf dem Laufenden I
Es gibt viel positives Feedback für den monatlich erscheinenden Newsletter, in dem mein Team und ich ungefilterte Informationen aus dem Kiez an Sie weitergeben bzw. Hintergründe dazu erläutern. Zudem finden sich dort häufig auch Anmerkungen zum politischen Geschehen in Bund und Land.
Sie sind schon angemeldet? Vielen Dank für das Vertrauen. Teilen Sie die Infos (oder besser noch den Link zur Anmeldung) gerne auch mit Ihren Nachbarn.
Sie sind noch nicht angemeldet? Schnuppern Sie gerne einmal hinein: http://archive.newsletter2go.com/?n2g=ewuqtpwn-pspp9d7b-6uq
Wer den Newsletter gerne regelmäßig zum Monatsanfang per Mail erhalten möchte, kann sich gerne unter https://www.mario-czaja.de kostenlos anmelden. Die Registrierung erfolgt über die Startseite der Homepage. Die Abmeldung geht mit nur einem Klick, wenn Sie kein Interesse mehr haben. In jedem Newsletter ist am Ende ein gut sichtbarer „Abmelde-Link“.
Auf dem Laufenden II
Am 6. Mai feiern wir ab 16.00 Uhr die Eröffnung unseres neuen Bürgerbüros in der Hönower Straße 67. Ab 17.00 Uhr werden wir mit einem neuen Dialog-Format starten. Das Thema?
„Bus und Bahn häufig nur alle 20 Minuten, DriveNow & Co. nur in der Innenstadt – smarte Mobilität nur im S-Bahn-Ring?“
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns. Wir haben sehr interessante Gesprächspartner gewinnen können.
Herzliche Grüße
Ihr Mario Czaja
Änderung bei der Sammlung von Bioabfällen
Im Letzten Jahr hatte der Aufsichtsrat der BSR unter Vorsitz der Grünen Senatorin Ramona Pop die flächendeckende verpflichtende Einführung der Biotonne und damit auch für unseren Kiez beschlossen. Seit Anfang des Jahres hat die BSR daher ca. 50.000 Bioabfalltonnen aufgestellt. Ab dem 01. April 2019 startet nun die Entleerung.
Senat gegen Ampel an der Chemnitzer Straße/ Heerstraße
Seit 2016 sind die Unfallzahlen an der Kreuzung Chemnitzer Straß/ Heerstraße angestiegen. Dies listet der Senat in einer aktuellen Anfrage von mir auf. Insgesamt gab es seit 2015 36 Unfälle und 10 Verunglückte. Ich spreche mich daher weiterhin für eine bessere Absicherung der Kreuzung durch eine Ampel aus.
Fertigstellung Regionalbahnhalt Ende April 2019 ?!
Mehrfach wurde der Fertigstellungstermin für den Regionalbahnhalt verschoben. In einer aktuellen Anfrage hat der Senat nun Ende April 2019 für den vollständigen Abschluss der Arbeiten benannt. Obwohl der Senat der Ostbahn eine hohe Bedeutung zumisst, wird unser Kiez bei den Investitionen in die ÖPNV-Infrastruktur ausgespart. Damit verpasst Rot-Rot-Grün die Chance, eine attraktive Alternative zum Auto zu schaffen.
Update: Baustart für Ampel Rahnsdorfer Straße/ Hultschiner Damm im Sommer/ Herbst 2019
Laut jüngster Antwort des Senats auf meine Anfrage ist ein Baubeginn für die Ampel Hultschiner Damm/ Rahnsdorfer Straße für Sommer/ Herbst 2019 vorgesehen. Derzeit läuft die Anhörungsphase.
Einsetzer S 5 sollen zum 29.04.2019 ihren Betrieb aufnehmen
Die seit über zwei Jahren durch den Senat gestrichenen Einsetzerzüge fehlen schmerzlich und ein Einsteigen in die Züge am Bahnhof Mahlsdorf Richtung Innenstadt ist im Berufsverkehr häufig nur mit sehr viel Glück möglich. Nun ist endlich etwas Entlastung in Sicht: Ab dem 29. April 2019 sollen die Einsetzerzüge der Linie S 5 ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Gespräch mit Schulleitung Mozartschule zur Auslagerung
Am 11.03.2019 war ich zu einem Gespräch mit der Schulleiterin Frau Würsig, ihrem Stellvertreter Herrn Klimont und der Elternsprecherin Frau Koepsell in der Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule in Hellersdorf.
Mir war es wichtig persönlich über die anstehenden Herausforderungen der Auslagerung der Schule in die neue Integrierte Sekundarschule (ISS) in Mahlsdorf zu sprechen.
Sie kennen meine Position zu dieser Entscheidung. Ich halte diese für verfehlt. In einer aktuellen Schriftlichen Anfrage von mir bestätigte sich, dass der Bezirk viel zu spät die notwendigen Schritte für einen Ausweichstandort getätigt hat, was zu dieser jetzigen Kurzschlussreaktion führte.
Hier ein Zitat aus der Anfrage, welche Sie unter folgendem Link abrufen können:
(Das Zitat stammt aus der Antwort auf Frage 12, Seite 3)
„Für die Investitionsplanung 2018-2022 erfolgte – trotz Nachfrage seitens der Senatsverwaltung für Finanzen – keine Anmeldung dieser Maßnahmen. Mit Schreiben vom 11.01.2019 hat die Senatsverwaltung für Finanzen auf Antrag des Bezirks (…) der Aufstellung von Planungsunterlagen für die Standorte Bruno-Baum-Str. 72, Haltoner Str. und Sebnitzer Str. 2,3,10 zugestimmt. Eine Finanzierungszusage ist damit nicht verbunden.“
Aber Politik beginnt ja immer zunächst mit der Betrachtung der Wirklichkeit. Daraus sind dann Schlussfolgerungen zu ziehen. Und die Wirklichkeit ist nun, dass der Umzug der 7. bis 10. Klassen der Mozartschule an die ISS feststeht, auch wenn dafür noch viele Konzepte fehlen.
Gemeinsame Arbeitsgemeinschaften
Neben den Schwierigkeiten, welche es mit sich bringt zwei Schulen auf dem Gelände der neuen Mahlsdorfer Oberschule führen zu müssen, ergeben sich auch einige Vorteile. So könnten beispielsweise die bestehenden Arbeitsgemeinschaften der Mozartschule, im Bereich Musik und Kunst zukünftig für beide Schulen angeboten werden.
Außerdem können das Kollegium sowie die Schüler und Eltern der Mozartschule den gebundenen Ganztagsbetrieb der ISS kennenlernen.
Da die Mozartschüler früher Schulschluss haben, können die Schüler der ISS am Nachmittag alle Fachräume ohne Einschränkungen nutzen. Auch die Verkehrssituation wird durch den unterschiedlichen Schulbetrieb etwas entlastet, da sich nicht alle Schüler zur gleichen Zeit auf den Heimweg machen.
Schulweg für Mozartschüler noch nicht optimal
Aus meiner Sicht ist es noch ein offenes Thema, wie für die Mozartschüler eine einwandfreie An- und Abreise zur ISS und nach Hause gewährleistet werden kann. Die beste Verbindung wäre ein Linienbus, welcher jedoch aktuell nicht mehrere hundert Schüler zu den Stoßzeiten transportieren kann. Das muss organisiert werden. Frau Koepsell berichtete dazu, dass der zuständige Bezirksstadtrat Gordon Lemm zugesichert hat mit der BVG über zusätzliche Einsetzerbusse zu sprechen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Thema entwickelt.
Aktuell keine Schuldirektion in der Mozartschule
Eine Schwierigkeit für die Mozartschule sehe ich darin, dass Frau Würsig ab nächster Woche im Ruhestand ist und dass bisher nicht klar ist ab, wann eine neue Direktion kommen wird. Herr Klimont wird als stellvertretender Direktor die Schule vorübergehend leiten.
Sanierung Mozartschule im Zeitplan
Was die Sanierung der Mozartschule angeht so teile ich den Optimismus der Leitung. Der Ausbau wird durch den Senat durchgeführt und hier sind die Zeit- und Maßnahmenpläne recht stabil, wie man aktuell beim Bau der ISS in Mahlsdorf sehen kann. Daher gehe ich ebenfalls davon aus, dass die Schüler nach 2 Jahren Bauzeit wieder zurück in die „alte“ neue Mozartschule ziehen können.
Altersstruktur unausgewogen
Von 21 Schulklassen, welche im August in der neuen ISS zur Schule gehen werden, sind 9 in der Klassenstufe 7. Ich habe dazu die Frage gestellt, ob man sich Gedanken darüber gemacht hat, was das für die Schule bedeutet und wie man darauf reagieren muss, wenn fast die Hälfte der Schüler gleichaltrig sind und zum ersten Mal eine Oberschule besuchen werden. Ganz unabhängig von der Herkunft der Schüler.
Es muss rechtzeitig Sorge dafür getragen werden, dass genug Sozialarbeiter oder Erzieher bereitstehen, um sich der daraus resultierenden Herausforderungen anzunehmen.
Mein Fazit ist, dass es noch einige Punkte gibt die noch nicht zufriedenstellend organisiert sind, wie zum Beispiel: die Organisation einer vernünftigen An- und Abreisemöglichkeit für die Mozartschüler oder die außergewöhnliche Situation der großen Zahl gleichaltriger Schulanfänger. Andererseits sind auch einige positive Dinge zu benennen, wie das Zusammenlegen der Arbeitsgemeinschaften oder der Ausbau der Mozartschule durch den Senat, was auf eine termingerechte Fertigstellung hoffen lässt.
Die wichtigsten Schritte sind für mich nun folgende:
- Abstimmungstermine zwischen beiden Schulleitungen, zur Klärung von organisatorischen Fragen des Alltags
- Sicherstellung zusätzlicher Ressourcen für die Unterbringung und den Betrieb beider Schulen unter einem Dach
- Klärung der Verkehrssituation für die An- und Abreise der Schüler
Wir suchen altgediente Stühle – mit Berufserfahrung
Der Auszug meines Bürgerbüros aus der Fritz-Reuter-Str. 11 ist in vollem Gange. Wenngleich mein Team und ich wortwörtlich nur einmal um die Ecke ziehen, möchten wir am neuen Standort in der Hönower Straße 67 auch einen neuen Schritt gehen.
Wir passen gerade die Ausstattung der Büros an die neuen Räumlichkeiten an. Insbesondere der Tagungsraum – als Ausgangsort unserer Wahlkreisarbeit – soll hier eine besonders identitätsstiftende Ausstattung erhalten.
Und hier kommen Sie ins Thema, liebe Nachbarinnen und Nachbarn.
Wir suchen nach Stühlen, die schon öfter mal “einen Sitzen” hatten bzw. “Vierbeinern” mit Charakter. Wenn Sie also über eine Sitzgelegenheit verfügen, die vielleicht ungenutzt auf dem Dachboden steht und mit in unser neues Bürgerbüro einziehen könnte: nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und teilen Sie uns die kleine Historie Ihres Lieblings mit. Die individuelle Geschichte und Herkunft wollen wir nämlich unbedingt erhalten und auch weitererzählen (zum Beispiel in Form von Aushängen und/oder Namensgravuren). Ich würde mich freuen, wenn Sie Rückmeldungen (unbedingt vorher) an mein Team und mich unter •fragen@marioczaja.de• senden würden. Wir sprechen dann mit Ihnen die Details ab und schauen nach einem freien Platz, damit Sie damit in unser Bürgerbüro einziehen und ein noch festerer Teil der Bürgerbüro-Familie werden können.
Nicht, dass sich am Ende ungeplant die Möbel vor der Tür stapeln und wir Ärger mit dem Bezirksamt bekommen 😉
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Trotz verschleppten Schulbaus: Senat plant stärkere Verdichtung in Mahlsdorf
Obwohl der Schulbau in Kaulsdorf und Mahlsdorf ins Stocken geraten ist, plant der Senat nun die weitere Verdichtung. Auf den noch unbebauten Flächen zwischen Stralsunder Straße, Bisamstraße und Landesgrenze möchte der Senat statt kleinteiliger Bebauung mehrgeschossigen Wohnungsbau errichten.