Vorlesetag in der Mahlsdorfer GS und Kaulsdorfer Ulmen-Grundschule
Auch in diesem Jahr, am dritten Freitag im November, habe ich heute Vormittag anlässlich des 13. bundesweiten Vorlesetages mit großer Freude die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen der Mahlsdorfer Grundschule und der Kaulsdorfer Ulmen-Grundschule besucht.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Ich bedanke mich für Ihre 12.019 Stimmen, mit denen Sie mir am Sonntag Ihr Vertrauen in Kaulsdorf und Mahlsdorf ausgesprochen haben. Wir haben in den letzten Jahren gemeinsam sehr hart für unseren Kiez gearbeitet und konnten große Erfolge erzielen: Die Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes, die Finanzierung einer Oberschule und zahlreiche Investitionen in unsere Infrastruktur. Ich danke Ihnen für die Anerkennung dieses Engagements und freue mich darauf, diesen Einsatz gemeinsam mit Ihnen fortsetzen zu dürfen.
Unsere Oberschule kommt – Das sind die weiteren Schritte
Gemeinsam mit vielen Elternvertretern haben wir für eine Oberschule in unserem Kiez gekämpft. Nachdem es gelungen ist, die notwendigen Mittel dafür zu erhalten, hat nun eine Machbarkeitsstudie bestätigt: Die Eröffnung kann zum Schuljahresbeginn 2019/20 erfolgen.
Krankheit, Unfall, Pflege – was nun? – VDGN Podiumsdiskussion in Kaulsdorf
Ich bin gerne der Einladung der Fachgruppe Pflege des VDGN gefolgt, um gemeinsam mit Eckhart Beleites, Ute Brach, Ulf Mätzig und vielen Kaulsdorfern und Mahlsdorfern zum Thema Pflege ins Gespräch zu kommen. Ein paar zentrale Begriffe habe ich Ihnen hier zusammengestellt.
Neue Klinik für Altersmedizin
Mit einer neuen Akutgeriatrie im Umfeld des Standortes des UKB erhält Marzahn-Hellersdorf ein neues Versorgungsangebot, dass auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist. Gesund und sicher bis ins hohe Alter – Marzahn-Hellersdorf ist dafür gut aufgestellt.
Mein Brief an die Kaulsdorfer und Mahlsdorfer zur Abgeordnetenhauswahl
In wenigen Wochen endet nach fünf Jahren die aktuelle Legislaturperiode. Am 18. September sind Sie aufgerufen, Ihre Stimmen abzugeben und mitzuentscheiden, wer die Interessen von unserem Kiez ab Herbst 2016 im Abgeordnetenhaus und im Bezirk vertritt. Es sind Entscheidungen, die sorgsam bedacht sein wollen.
Unsere Oberschule kommt! Spatenstich & Kinderfest
Dank der Unterstützung vieler Kaulsdorfer und Mahlsdorfer konnten wir im Juni 2011 dem Bezirksbürgermeister gemeinsam 1.000 Unterschriften für den Erhalt eines Oberschulangebotes in Kaulsdorf und Mahlsdorf übergeben. Ich habe Ihnen damals versprochen, dass diese Oberschule ein Schwerpunkt für meine Arbeit der kommenden Jahre für unseren Kiez sein wird. Heute sind wir große Schritte weitergekommen.
Neuer Hultschiner Damm kommt nicht!
Stadtentwicklungssenator Geisel fabulierte jüngst über die eigentlich zu den Akten gelegte Schneise durch unser Musikerviertel: Den so genannten Neuen Hultschiner Damm. Für mich ist klar: Mit mir wird es den Neuen Hultschiner Damm nicht geben, da er keine Lösung ist, sondern neue Probleme schafft.
Pflege weiter stärken – Neuer Modellstützpunkt am UKB
In Berlin gab es bisher 34 Pflegestützpunkte. Davon hatten nur 2 ihren Standort in Marzahn-Hellersdorf. Zu wenig für den am stärksten alternden Bezirk der Stadt. Mit dem heute eröffneten Pflegestützpunkt im Gesundheitszentrum am UKB gibt es nun eine modelhafte Beratung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige. Hier werden erstmals Pflege- und Sozialberatung unter einem Dach vereint.
Gerechtere Ärzteversorgung
In Berlin war lange Zeit die Ärzteversorgung zwischen den einzelnen Bezirken ungerecht verteilt. Das 2012 in Kraft getretene Versorgungsstrukturgesetz eröffnete neue Steurungsmöglichkeiten, um dem Missverhältnis in der Verteilung von Arztpraxen entgegenzuwirken. Berlin hat diese Möglichkeit als eines der ersten Bundesländer genutzt und ein Landesgremium für die Steuerung einer gerechteren, wohnortnahen Ärzteversorgung gegründet.
Nach nunmehr fast drei Jahren Laufzeit zeichnet sich eine positive Entwicklung ab: Seit 2013 sind 85,9 % aller überbezirklichen Verlegungen von Arztpraxen „bergab“ erfolgt, also von einem besser versorgten in einen weniger gut versorgten Bezirk. Dies wird auch künftig der Fall sein: Falls ein Bezirk in einer entsprechenden Arztgruppe eine zu geringe Ärztedichte aufweist, ist im Sinne der kleinräumigeren Versorgungssteuerung ein Nachbesetzungsverfahren in einen der rechnerisch am geringsten versorgten Bezirke anzustreben.
Von den kürzeren Wegen in eine Praxis profitieren wir auch in Marzahn-Hellersdorf. 160 Arztsitze wurden insgesamt von besser versorgten in schlechter versorgte Kieze verlagert. 16 davon nach Marzahn-Hellersdorf. Das machte die Entstehung des Ärztehauses am ukb möglich und trägt damit zu einer Verbesserung der ärztlichen Versorgung in Marzahn-Hellersdorf entschieden bei.
Ich freue mich, dass wir dank der Zusammenarbeit im Landesgremium mit der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin sowie den Krankenkassen und Ersatzkassen durch intensive gemeinsame Arbeit die Versorgungssituation für viele Bewohner unserer Kieze spürbar verbessern konnten.