Neue Oberschule pünktlich gestartet
Am 05.08.2019 war es vollbracht: Die Schlüssel für unsere neue Integrierte Sekundarschule wurden an den Bezirk und die Schulleiterin, Fr. Fricke, übergeben und die neuen siebten und achten Klassen sind in das Schuljahr gestartet.
Mir ist noch sehr bewusst, wie wir nach Schließung des Elsengymnasiums bereits 2009 für die Sicherung des Standortes für eine Schulnutzung gekämpft haben. 2011 haben über 1.000 Unterstützerinnen und Unterstützer mit Ihrer Unterschrift ein klares Signal für eine neue Oberschule gesetzt. Doch immer wieder wurde uns entgegengehalten, dass es keinen Bedarf an einer zusätzlichen Oberschule gäbe. Hier war viel Überzeugungsarbeit notwendig.
Doch gemeinsam mit vielen Eltern, die das Verfahren über die ganze Zeit engagiert begleiteten, ließen wir uns von unserem Ziel nicht abbringen. Denn bereits damals zeichnete sich durch Zuzug in unseren Kiez ab, dass die Schülerzahlen steigen werden. Wie richtig wir damals lagen, zeigen die aktuellen Entwicklungen deutlich Wir brauchen zwei neue Oberschulen.
Nun wurde die Schule in Rekordgeschwindigkeit fertiggestellt und dies ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Hier war es das gemeinsame, unermüdliche Engagement der Eltern, die regelmäßig Sachstände abforderten sicherstellten, dass das Vorhaben mit der notwendigen Priorität verfolgt wird.
Meinen ganz persönlichen Dank spreche ich hier noch einmal allen Eltern aus, die immer kräftig mitkämpften und an Kathrin Ruttloff als Initiatorin der Petition zum Schnellbau der Schule. Aber auch den verantwortlichen Planern und den ausführenden Firmen für den Beweis, dass Berlin doch noch Bauvorhaben ohne Komplikationen umsetzen kann. Die Feier und der Dank am Montag gelten Euch und Ihnen allen. Ganz besonders möchte ich den Leiter der Abteilung Hochbau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Herrn Pohlmann, nennen. Durch seine frühzeitige Idee im Jahr 2015 die Schule in Holzbauweise in das Schnellprogramm aufzunehmen, konnten sich mit der Regierungsbildung 2016 selbst die Grünen mit der Schule “schmücken”. Und er war es auch, der jeden Bauabschnitt mit Präzision begleitet hat. Danke!
Einen kleinen Wehrmutstopfen gibt es allerdings noch: Der Senat hat mitgeteilt, dass er keine Notwendigkeit sieht, die Busverbindung zum Schulstandort durch engere Taktungen zu verbessern.
[pl_button type=”info” link=”https://www.mario-czaja.de/wp-content/uploads/2019/08/S18-19935.pdf” target=”blank”]Schriftliche Anfrage Juli 2019[/pl_button]
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