Einbruchssicherung von Haus und Wohnung
Die dunkle Jahreszeit rückt in greifbare Nähe. Die Einbruchssicherung von Haus und Wohnung ist ein wichtiges Thema in unseren Siedlungsgebieten Mahlsdorf und Kaulsdorf.
Die Sicherheit und Ordnung in unserem Kiez zu stärken, ist mir ein wichtiges Anliegen. Bei meinen Gesprächen mit Nachbarn aus unserem Kiez in den letzten Monaten wurde häufig die Sorge vor einem Einbruch angesprochen. Mit der Polizei bin ich daher im regelmäßigen Austausch zur Entwicklung der Fallzahlen und auch zu den verschiedenen Präventionsmaßnahmen.
Die Anzahl der Einbrüche in Einfamilienhäusern im Kiez haben laut einer uns vorliegenden Statistik eher abgenommen. Im Jahre 2014 wurden laut Polizei 126 Wohnraumeinbrüche registriert. Im Vorjahr waren es noch 143 Einbrüche. Eine genauere Statistik zu Raubdelikten und anderen Diebstählen wie PKW/ Fahrrädern aus den vergangenen drei Jahren können Sie in meinem Bürgerbüro gern einsehen. Dennoch sind viele Mahlsdorfer und Kaulsdorfer besorgt.
An der von der CDU-Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf und mir organisierten Informationsveranstaltung Mitte des Jahres zum Thema “Sicherheit” haben hundert interessierte Bürger aus dem Siedlungsgebiet teilgenommen. Die Referenten der Berliner Polizei wiesen darauf hin, dass die richtigen Schutzmaßnahmen am eigenen Haus oder an der eigenen Wohnung potentielle Einbrecher abhalten können. Über 40 Prozent der Einbrüche wurden im Versuchsstadium abgebrochen. Das zeigt, wie wirksam ein guter Schutz von Wohnung oder Haus sein kann.
Mit Freude habe ich daher die Meldung meiner Kollegen aus der CDU/CSU Bundestagsfraktion vernommen, dass in den nächsten 3 Jahren 30 Mio. Euro für die Sicherung der eigenen Wände bereitgestellt werden. Mit diesem Geld können sich sowohl Eigentümer als auch Mieter schon mit geringen Investitionsvolumen, beispielsweise durch Verbesserung der Schlösser, Türen und Fenster, effektiver gegen Einbrecher schützen.
Bereits im laufenden Jahr stehen für das Programm 10 Millionen Euro zur Verfügung. Mieter und Eigentümer können einen Zuschuss in Höhe von 20 % ihrer Investitionssumme für das Material beantragen, wenn sie mindestens 500 Euro investieren. Die Arbeitskosten der Handwerker können zudem wie bisher bei der Steuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistung steuermindernd berücksichtigt werden. Die Beantragung einer entsprechenden Förderung erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und Ihre Hausbank.
Neben diesen Sicherungsmaßnahmen ist jedoch auch weiterhin eine wachsame Nachbarschaft ein wichtiges Mittel, um Einbrüche zu verhindern.
Gerne möchte ich dazu auf das Angebot unseres Polizeiabschnitts 63 hinweisen. Dort können sich Anwohner beim Präventionsbeauftragten, Polizeihauptkommissar König, kostenfrei rund um das Thema „Wohnraumsicherung“ informieren und beraten lassen.
Da wir für die erste Veranstaltung in diesem Jahr eine sehr positive Resonanz erhalten haben, plane ich gemeinsam mit der Polizei eine weitere Veranstaltung zu Beginn der dunklen Jahreszeit durchzuführen. Über den Termin und die Details zur Veranstaltung werde ich in Kürze in meinem Blog berichten.
Für Ihre Fragen und Hinweise zum Thema Sicherheit in unserem Kiez stehe ich Ihnen auch weiterhin gerne in meinem Wahlkreisbüro zur Verfügung.
Zur weiterführenden Information habe ich Ihnen die Meldung meiner Kollegen von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Seite des Abschnitts 63 mit der Nummer des Präventionsbeauftragten und die Seite der KfW mit weiteren Sicherungshinweisen nachfolgend verlinkt:
http://www.berlin.de/polizei/dienststellen/polizei-in-den-bezirken/direktion-6/abschnitt-63/
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Einbruchschutz/
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