Freunde helfen Freunden – 5000 € Spende für die Helle Tierarche
Wir hatten in unserem monatlichen Newsletter darüber berichtet: Die Helle Tierarche in Hellersdorf steht vor großen Herausforderungen. Wegen der Maul- und Klauenseuche musste sie ihre Tore schließen, was zu erheblichen finanziellen Engpässen führt. Jetzt gibt es eine erfreuliche Nachricht.
Ich hatte dem Verein Freunde Hauptstadtzoos von dem tragischen Schicksalsschlag unserer Hellen Tierarche berichtet und konnte erfolgreich Hilfe vermitteln. Kurzerhand wurde dort eine Solidaritätsspende in Höhe von 5.000 EUR veranlasst. Der Förderverein von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V., der selbst für die Hauptstadtzoos Spenden sammelt, zeigt damit, dass in Krisenzeiten Zusammenhalt zählt. Diese Unterstützung hilft der Hellen Tierarche, ihre Tiere weiter zu versorgen und notwendige Schutzmaßnahmen umzusetzen.
Zusätzlich haben sich die Freunde Hauptstadtzoos und die Helle Tierarche entschlossen, auch langfristig zusammenzuarbeiten. Diese Kooperation ist ein weiteres starkes Zeichen der Solidarität in der Berliner Tierhalter-Gemeinschaft und schafft nachhaltige Perspektiven für unsere Tierarche.
Ich kann mich dem nur anschließen. Die Helle Tierarche ist ein wertvolles, kostenfreies Bildungsangebot, das Kinder für den Naturschutz sensibilisiert. Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen – dieses Prinzip verbindet Tierpark, Zoo und Tierarche gleichermaßen.
Ich freue mich sehr für Reiner Waldukat (Vorsitzender des Hellen Tierarche e.V.) und Monty Geiseler (Projektleiter der Hellen Tierarche) und hoffe, dass mit dieser großzügigen Spende die aktuelle Situation ein wenig gemildert werden kann.
Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, die Helle Tierarche weiterhin mit Spenden oder ehrenamtlichem Engagement zu unterstützen.
Alle Informationen zum Spendenaufruf finden Sie hier:
Helle Tierarche braucht dringend Hilfe
Die Helle Tierarche ist hart getroffen. Aufgrund der Maßnahmen zum Schutz vor Maul- und Klauenseuche (MKS) müssen die Tore geschlossen bleiben – auf unbestimmte Zeit. Das bedeutet: keine Besucher, keine Einnahmen – aber doppelte Kosten. Die Tiere können weder vermittelt noch wie gewohnt versorgt werden, da zusätzliche Vorkehrungen erforderlich sind, z. B.: Desinfektionsmaßnahmen und Spezialkleidung. Die finanzielle Belastung ist enorm. Die Mitarbeitenden der Hellen Tierarche schildern die Situation als existenzbedrohend.
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