Unser Programm für Kaulsdorf und Mahlsdorf
Die Ortsteile Kaulsdorf und Mahlsdorf besitzen eine über viele Jahrzehnte gewachsene Siedlungsstruktur. Sie sind Heimat für viele Generationen, die schon lange im Kiez leben, als auch für viele Neuzugezogene. Die öffentliche Infrastruktur ist mit dem Bau vieler Ein- und Zweifamilienhäuser nicht ausreichend mitgewachsen. Darin liegt weiterhin die große Herausforderung für unsere „Dörfer“.
bewahren und sehen die derzeitige genehmigte Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs in seiner Höhe und Kubatur sehr kritisch. Wir streben hier Kompromisse mit dem Investor zugunsten
des Wohnungsbaus an.
errichten, um den Unfallschwerpunkt verkehrlich zu beruhigen.
den Sommermonaten einen beauftragten Ordnungs- und Sicherheitsdienst, der die Zuwegung kontrolliert. Zudem wollen wir durch die BSR noch mehr Müllcontainer mit Wertstofftrennung aufstellen lassen, den Einsatz der Stadtnatur-Ranger und die Entwicklung eines Naturlehrpfades mit den umliegenden Grundschulen.
findet nur unsere Zustimmung, wenn die Zahl der Häuser im derzeitig geplanten Rahmen von maximal 200 bleibt und die Erschließung über mindestens eine neue Straße über den Hultschiner Damm
erfolgt. In diesem Bebauungsgebiet soll das Mahlsdorfer Bürgerhaus entstehen.
Kommentare (2)
Torsten Bogadtke
10-Minutentakt für die Straßenbahn
Hallo Herr Czaja,
ich wohne in der Treskowstraße 76/Ecke Hönower Straße 73 und bin etwas erschrocken über Ihre Bemühungen, den Straßenbahntakt auf 10 Minuten zu verkürzen. Die Anwohner der Straßenbahnlinie 62 leiden unter der extremen Lärmbelästigung, vor allem in der o.g. Kurve. Selbst am Tage ist das Öffnen der Fenster zur Straßenseite nicht möglich. Deshalb stehe ich ihrem Vorhaben eher kritisch gegenüber. Sind hier Änderungsmaßnahmen zur Lärmbestätigung geplant?
Vielen Dank.
Mario Czaja
Sehr geehrter Herr Bogadtke,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Die Planung sieht vor, die Straßenbahn unter den Bahnhof zu führen und damit aus der Treskowstraße herauszunehmen. Dadurch würden die Kurve sowie die Wendeschleife und damit die größten Lärmquellen entfallen. Zugleich würde in diesem Rahmen die Trasse vollständig saniert, sodass die Lärmemissionen zusätzlich verringert werden. Ohne diese Veränderung wäre ein 10-Minutentakt auch nicht umsetzbar, sodass nur beides zusammenrealisiert werden kann.
Gerne stehe ich für weitere Nachfragen bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Mario Czaja