Wuhletalbrücke – Schnelle Sanierung ist möglich
Seit 2018 ist die Wuhletalbrücke (B158) über die Wuhletalstraße gesperrt. Betonkrebs gefährdet die Standsicherheit. Bei der Sanierung der Brücken geht es leider nicht schnell genug voran. Der Senat hat uns nun mitgeteilt, dass frühestens 2025 mit der Fertigstellung des Brückenneubaus zu rechnen ist. In der DDR in diesem Zeitraum fast die gesamte Märkische Allee (Heinrich-Rau-Straße) mit allen Brückenbauwerken errichtet wurde. Schlimmer noch: Entgegen anderslautender Meldungen teilt der Senat nun schwarz auf weiß mit, dass er immer noch nicht die finanziellen Mittel für einen Abriss noch im Jahr 2021 bereitgestellt hat. Damit wird weiterhin wertvolle Zeit verschenkt.
Wir setzten uns für einen schnellstmöglichen Abriss noch in 2021 ein. Außerdem muss sich der Neubau der Brücken daran nahtlos anschließen und darf nicht auf Mitte 2022 geschoben werden. Darüber hinaus sind während des Bauprozesses und für den Neubau umfassende Lärmschutzmaßnahmen realisiert werden, um die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten!
Warum wird die Wuhletalbrücke abgerissen?
Das Brückenbauwerk weist eine starke Schädigung durch Betonkrebs auf. Eine Sanierung ist nicht möglich.
Was ist geplant?
Die vorhandene Brücke wird vollständig abgerissen und durch einen Brückenneubau ersetzt. Kostenpunkt: 9 Mio. €
Wie ist der Zeitplan des Senats?
Aktuell geht der Senat weiterhin von einem Abriss im Jahr 2022 aus. Damit könnte der Neubau frühestens Ende 2022 erfolgen. Eine Fertigstellung wäre erst ab 2025 möglich.
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