Petition: Mein Innenhof!
In Marzahn-Hellersdorf entstehen berlinweit gesehen überdurchschnittlich viele Wohnungen. Mehrere neue große Wohnbauprojekte befinden sich in Planung oder im Bau.
Notwendige Kitas, Schulen, Parkplätze? Fehlanzeige! Das wollen wir anders machen.
Nun sollen auch noch die Innenhöfe bebaut werden. Wir wollen unsere grünen und weitläufigen Innenhöfe erhalten. Sie zeichnen Marzahn und Hellersdorf aus und heben sie von anderen Großsiedlungen ab.
Auf dieser Seite informieren wir Sie über die geplanten Vorhaben und den jeweils aktuellen Stand der Planungen.
Sie wollen auf dem Laufenden bleiben zu dem Thema und den Erhalt unserer grünen Innenhöfe unterstützen, dann tragen Sie sich gerne für unsere Petition ein.
Petition
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Kommentare (16)
M. Bartl
Ich finde es auch im Hinblick auf den Klimawandel nicht hinnehmbar, dass immer mehr Grünflächen zugebaut werden. Daher bin ich entschieden gegen die Bebauung des Theaterplatzes.
Bei weiteren Neubauten im Bezirk muss auch an die Infrastruktur gedacht werden. Um neue Häuser per Gesetzt pro Wohnung 2 Fahrradstellplätze bauen zu zu müssen (und dafür keine Mieterkeller für alle zu haben), finde ich Quatsch. Niemand fährt mit dem Fahrrad, nur weil ein Fahrradständer da ist….
Ich würde dafür plädieren, neue Häuser nur noch mit entsprechenden Tiefgaragenplätzen zu genehmigen. Ja, ist teuer, aber machbar.
Des weiteren wäre es ökologisch sinnvoll, verpflichtend Solaranlagen mit Einspeisung in die Wohnungen zu installieren. Regenwasser muss aufgefangen werden, um es z. T. zu nutzen und zum anderen Teil ins Grundwasser versickern zu lassen. Als Beispiel gibt es wohl in Kreuzberg. Dort wurde im zentralen Innenhof ein Versickerungsbecken (über der Tiefgarage) angelegt.
Für mehr Wohnungen schlage ich 1-max. 2-stöckige Aufbauten vor, wie es sie in verschiedenen Varianten schon gibt….
Christiana S.
Mich würde auch interessieren, ob proportional zur Höhe der geplanten bzw. schon im Bau befindlichen oder frisch fertiggestellten neuen Hochhäuser, die überall um uns herum entstehen oder entstanden sind, auch die benötigte Infrastruktur wie Schulen, Kitas, Ärztehäuser und Einkaufsmöglichkeiten wachsen??? Was ist zum Beispiel mit dem Megaklopper, der am Ärztehaus Mehrower Allee nun gebaut wird oder mit dem Groß-Bauprojekt in der Karl-Holtz-Straße? Sehr viel mehr Menschen werden hier bald wohnen, aber auf welche Schulen und in welche Kitas sollen ihre Kinder gehen? Und zu welchen Ärzten? Diese Infrastruktur reicht doch schon lange für die Menschen, die bereits hier wohnen, nicht aus. Vor Jahren mussten wir alle zusehen, wie Wohnungen, Kitas und Schulen reihenweise angerissen wurden. Mein Gymnasium Kienberg-Oberschule gibt es schon lange nicht mehr. Nun baut man aber nur die Wohnungen wieder auf?
Mario Czaja
Sie haben hier vollkommen Recht. Im Bezirk stehen berlinweit mit Abstand die meisten neuen Wohnungen. Gleichzeitig wird der Bau von Schulen, Kitas etc. nicht in gleichem Maße vorangetrieben. Das ist keine gute Stadtentwicklungspolitik.
Beim Vorhaben Karl-Holtz-Straße wird allerdings durch die DEGEWO auch eine neue Schule mit errichtet.
Christiana S.
Ja, dass in dem neuen Viertel in der Karl-Holtz-Straße auch eine Kita und Schule entstehen sollen, hatte ich beim Vorbeigehen gelesen. Allerdings steht dort Quartiers-Schule und Kita – weil nur die Kinder dieses neuen Quartiers die neuen Einrichtungen besuchen dürfen? Oder weil “quartierseigen” betrieben? Was auch immer hier die Antwort sein mag, steht eins bei der ganzen Sache in der Karl-Holtz-Straße allerdings jetzt schon fest: die Kita und Schule fallen mindestens zwei Nummern zu klein aus! Eine sehr geringe Platzanzahl ist geplant – ein Tröpfchen auf den heißen Stein.
Mario Czaja
Sie haben vollkommen Recht, dass eine Kita und eine Schule nicht die Kapazitätsprobleme lösen. Ich hatte dies nur als positives Beispiel hervorgehoben, da hier eine Wohnungsgesellschaft nicht nur Wohnungen baut, sondern an weitere Bedarfe denkt. Ein solches Vorgehen würde man sich auch vom Senat wünschen.
Kita und Schule werden nicht nur dem Quartier vorbehalten bleiben, sondern stehen allen offen.
Lode
Wir sprechen uns strikt gegen eine Bebauung des Theaterplatzes aus.Im Vorfeld wurden etliche Wohnblöcke in Hellersdorf abgerissen .Aus städteplanerischer Sicht gehören zu einem Wohngebiet nicht nur Wohnungen, auch Schulen, Kitas , usw.müssen vorhanden sein. Das ist nicht derzeit der Fall. Im Gegenteil , unser schönes Wohngebiet entwickelt sich zum Brennpunkt. Konflikte sind vorprogrammiert. Beim geplanten Abriss des Netto , ist es uns nicht möglich fussläufig einkaufen zu gehen. Das sind nur einige Argumente ,dagegen.
B. Schakohl
Ich bin strikt gegen eine Bebauung des Theaterplatzes. Hier wird immer mehr verdichtet, aber die Infrastruktur nicht mitgedacht. Es fehlt an Schulen, Kitas und besseren Einkaufsmöglichkeiten. Ebenso ist die gleichbleibende Taktung der Ubahn nicht mehr angemessen, insbesondere seitdem die kleinen Wagen eingesetzt werden, die im Berufsverkehr schon in Louis-Lewin-Straße voll sind. In Helle Mitte werden es immer mehr Barber Shops und Döner und nichts wird zur Aufenthaltsqualität für immer mehr Menschen gedacht. Wie werden die Bürger beteiligt, wenn es um solche grundlegenden Veränderungen im Wohnumfeld geht? Darüber hinaus würde ich gerne hier auch darüber informiert werden, was für den Ausbau der Straße nach Hönow geplant ist und inwieweit das Naturschutzgebiet davon betroffen ist und ob es auch verschwinden wird.
Mario Czaja
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Aus diesem Grund haben wir über die Planungen informiert. Aktuell gibt es noch viel Möglichkeiten, hier auf die Planung Einfluss zu nehmen.
Zum Ausbau der L33 habe ich erst vor kurzem nach dem Stand gefragt. Die überarbeiteten Planungen werden voraussichtlich erst im I. Quartal 2022 neu ausgelegt, sodass noch nicht abschließend klar ist, ob und wie die Hönower Weiherkette betroffen sein wird. https://www.mario-czaja.de/wp-content/uploads/S18-25814.pdf
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Andrea Stoll
Es würde uns versprochen,dass es eine Grünanlage bleibt.
Den Tieren den Wohnraum zu nehmen finde ich echt zum kotzen.Es wird überall gebaut.Es reicht ja wohl,dass man uns Wohnzimmerseite schon 2 große Häuser hingebaut hat und jetzt soll Schlafzimmerseite ein Jugendamt. 3 Stationen weiter gibt es ein Jugendamt.Echt zum ……
Frances
Nein,ganz strikt gegen die Bebauung des Theaterplatzes,es kann und darf nicht sein,das hier nach und nach alles Grüne verschwindet,dies war der Grund warum man hier wohnt und eine Familie gründete,keine Hochhäuser,viel Grün,gute Einkaufsmöglichkeiten,damals auch gute Parkmöglichkeiten,es hat sich schon so viel verschlechtert,was will man uns,gerade Familien und Kids noch alles nehmen…
Besel
Ich bin gegen Bebauung jeder freien Fläche ohne die Infrastruktur (Schulen, Kitas, Parkplätze, Spielplätze, Einkaufsmöglichkeiten, etc.) dem anzupassen. Hellersdorf war mal ein sehr grüne und kinderfreundliche Bezirk. Davon ist leider schon jetzt fast nichts mehr übrig geblieben…
Veronique Flade
Wir Sprechen uns gegen die Bebauung des Theaterplazes aus da uns dann noch ein stück Grün und Treffpunkt im Sommer genommen werde und wurde Letztes Jahr schon unser Sportplatz in der Torgauer ecke Schkeuditzerstrasse genommen wurde möchten wir das der Platz bleibt da es auch ein Treffpunkt für viele Leute ist ( Frühling oder Sommer).
Und für uns würden die Wohnungen auch nicht in frage kommen da wir sie ja nicht bekommen würden( ich spreche aus Erfahrung das ich auch keine andere Wohnung bekomme).
Andreas Rietzke
Den Theaterplatz mit Hochhäuser zuzubauen, ist ein Schlag ins Gesicht der Anwohner. Wir haben unser Wohnzimmerfenster zu dieser und genießen im Sommer die Abendsonne auf dieser Seite. Das würde dann komplett wegfallen bei diesem Bebauungsplan. Au de Ost seite haben wir einen Balkon. Da der gegenüberliegende Block sehr dicht steht, haben wir dort sehr wenig von der Sonne.
Der Platz muss als Erholungsoase erhalten bleiben, Man hat diese Jahr gerade die Beleuchtung am Platz komplett ersetzt.
Übrigens stand am Theaterplatz auch mal ein Theater !!! Das wurde aus finanzpolitischen Gründen geschlossen und abgerissen !!! Auch eine Discothek war zur Wendezeit schon im Rohbau fertig und wurde dann gleich wieder abgerissen !!! Der Platz war mal ein kultureller Standort !!!
in den letzten Jahren 10 Jahren wurden in unsrem Kiez 4 ( in Worten 4 !!) Schulen und 2 Kitas abgerissen !!! An den meisten dieser Standorte sind Wohnungen oder Supermärkte enstanden. Nun soll dieser Misstand noch verschärft werden !!! In der Schulplanung ist nun eine Schule in der Quedlinburger Straße geplant.
in den letzten 2 Jahren sin in unsrem Kiez rund 1000 Wohnungen entstanden und keine Schule !!! Soll Hellersdorf zum Wohnghetto verkommen, wo es zu wenig Schulen und Kitas gibt !!! Ich sage nein !!!
Marina Barchmann
Der Erhalt des grünen Innenhofes in der Luzinstraße 11-13 bedeutet Lebensqualität für ca. 1000 unmittelbare Anwohner. Er steht für praktizierten Klima- und Naturschutz.
Für Klimaschutz zu demonstrieren ist gut – aber nur Taten zählen! Die Politiker haben genug diskutiert. Jetzt werden sie an ihrem Handeln gemessen.
A. Sablitzki
Eisenacher Straße 35 (B-Plan 10-94)
Innenhof soll Grünfläche bleiben!!
Auf keinen Fall soll eine Bebauung stattfinden.
Jokisch Kerstin und Jürgen
wir sind Eigentümer einer Wohnung in der Luzinstraße, wir würden es sehr begrüßen wenn der Innenhof in der Luzinstraße Grünfläche bleibt.