Erste offizielle Lesung und Einblicke in mein Buch
In weniger als einer Woche erscheint mein neues Buch „Wie der Osten Deutschland rettet“. Ich freue mich, Ihnen hier vorab einen persönlichen Einblick in das Buch und die Gedanken dahinter geben zu können.
Und wer weiß, vielleicht haben Sie sogar Zeit und Lust, zur ersten offiziellen Lesung ins Pfefferberg-Theater (Schönhauser Allee) zu kommen? Am 20.8. werde ich mit Marion Brasch live über das Buch diskutieren und direkt daraus vortragen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Ja, ich bin der festen Überzeugung, dass der Osten Deutschland retten kann. Und in dem Buch setze ich mich mit der Bedeutung Ostdeutschlands und den sich bietenden Chancen für die gesamte Bundesrepublik auseinander. Das Buch ist mehr als nur eine Analyse der gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Situation. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer, unseren Teil Deutschlands als gleichwertigen Teil unseres Landes zu akzeptieren und zu fördern.
Als ich mit Wolfgang Schäuble über die Idee dieses Buches gesprochen habe, hat er mir zwei Ratschläge mit auf den Weg gegeben. Erstens: „Sie müssen das für ganz Deutschland schreiben, gerade auch in Richtung Westen.“ Und zweitens: „Sie müssen selbstbewusst Lösungen formulieren.“ Das habe ich beherzigt und umzusetzen versucht. Es ist ein selbstbewusstes Buch geworden.
Unsere neue Rolle in Europa wird es erforderlich machen, dass wir die osteuropäischen Kenntnisse von 16 Millionen Bundesbürgern nutzen. Wir haben mehr zu bieten als nur den „grünen Pfeil“ an der Ampel. Sie werden es sehen! Freuen Sie sich auf konkrete politische Vorschläge zur Problemlösung in den neuen Bundesländern und die Erklärung, warum diese Vorschläge nicht nur den Osten, sondern ganz Deutschland betreffen.
Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Fortsetzung des „Aufbau Ost“. Die erste Phase nach der Wiedervereinigung hat bereits viel bewirkt, doch nun ist es an der Zeit, eine zweite Halbzeit einzuläuten. Diese soll nicht nur dem Osten, sondern ganz Deutschland zugutekommen, indem Zukunftspotenziale gehoben und in Forschung und Entwicklung investiert wird werden. Dies kann nur durch Geld für Wirtschafts- und Innovationszentren erreicht werden. Diese Sonderförderzonen, wie wir sie in Städten wie Grünheide, Jena und Dresden bereits erfolgreich sehen, benötigen nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch eine gut ausgebaute soziale und kulturelle Infrastruktur.
Außenpolitisch spreche ich mich für eine emanzipierte Sichtweise aus, die sich nicht nur auf transatlantische Beziehungen beschränkt. Deutschland und Europa müssen eigenständige Wege finden, um ihre sicherheitspolitischen Herausforderungen zu meistern. Die Sehnsucht nach Frieden und Stabilität, die in Ostdeutschland stark ausgeprägt ist, sollte dabei eine stärkere Rolle in der bundesdeutschen Außenpolitik spielen.
Ich bin zur Vorbereitung des Buches viel durch die neuen Bundesländer gereist und habe mit zahlreichen klugen Köpfen vor Ort gesprochen. Menschen, deren Meinung für uns alle wichtig sein muss. Immer wieder fließen auch Anekdoten aus meiner Zeit als ehemaliger CDU-Generalsekretär in die Erzählungen mit ein, aber auch viele Erfahrungen aus unserem Bezirk konnte ich berücksichtigen. Ich glaube es ist gut gelungen, mit dem Mix aus persönlichen Geschichten, Expertengesprächen und politischen Vorschlägen eine lebendige Lesereise zu erschaffen.
Ich lade Sie herzlich ein, sich auf eine spannende Reise durch die Herausforderungen und Chancen des Ostens zu begeben und zu entdecken, wie dieser Teil Deutschlands unser Land stärken kann.
Ticketreservierung – Erste offizielle Buchlesung im Pfefferberg-Theater
Schreibe einen Kommentar