Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reformieren!
Weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) wichtig ist, muss er sich verändern. Und zwar schnell und konsequent.
Wie das geschehen soll, darüber haben wir gestern mit Expertinnen und Experten aus Fernsehen, Radio, Forschung und Politik gesprochen. Mit dabei waren u.a. Prof. Kai Gniffke (Vorsitzender der ARD), Bettina Schausten (Chefredakteurin des ZDF), Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Mario Czaja, Gitta Connemann und Dr. Christiane Schenderlein. Warum machen wir das? Weil der ÖRR eine wichtige Rolle in unserer Demokratie hat. Gerade im Zeitalter von Fake News und Hate Speech braucht es gute recherchierte und ausgewogene Informationen und Nachrichten. Aber hausgemachte Skandale und steigende Rundfunkgebühren haben Glaubwürdigkeit und Akzeptanz des ÖRR erschüttert.
Wir als CDU wollen gute private Medien. Und wir wollen einen guten öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Für uns dabei wichtig: Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Informationsauftrag nachkommt, nicht einem Meinungsauftrag. Wir alle wissen und spüren, dass sich die Medienlandschaft verändert hat. Der Medienkonsum, die Medien insgesamt stehen unter großem Veränderungsdruck.
Auf unserem letzten Parteitag haben wir deshalb einen Antrag beschlossen, dass sich der ÖRR reformieren muss. Dafür haben wir auch eine Kommission unter dem Vorsitz von Reiner Haseloff eingesetzt. Diese Kommission soll den Auftrag haben, die Türen aufzumachen und Luft reinzulassen. In ihr beschäftigen wir uns mit der Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Gestern, am 30. März 2023, haben wir uns insgesamt drei Stunden Zeit genommen und öffentlich darüber intensiv debattiert.
Eine ausführliche Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie hier, von den Redakteuren des Konrad-Adenauer-Hauses verfasst:
Die ganze Veranstaltung mit allen Fachbeiträgen der Experten können Sie hier noch einmal anschauen:
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