Update: Beantragung der Heizkostenhilfe

Seit Ende Januar 2023 können sich Privathaushalte und Gewerbetreibende, die mit Öl, Pellets, Kohle oder Flüssiggas heizen, finanzielle Unterstützung bei der Investitionsbank Berlin (IBB) beantragen (hier habe ich dazu informiert). Vor allem im Siedlungsgebiet sind viele Bewohner auf diese unterstützenden Zahlungen angewiesen.

Allerdings haben sich seit Beginn der Antragsstellung immer wieder Bürger an mich und meine Kollegin Katharina Günther-Wünsch gewandt, weil sie keine oder nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten haben, den Antrag via Internet auszufüllen und zu versenden. Den dadurch entstehenden Unmut können wir (ähnlich wie bei den Grundsteuererklärungen) nachvollziehen. Daher hat Katharina Günther-Wünsch hat nun beim Senat nach alternativen Antragswegen gefragt. In der Antwort heißt es:

„Menschen, ohne die notwendige Technik oder Menschen, die im Umgang damit ungeübt sind, können eine (fremde) Person ohne besondere Hürden oder Formulare bevollmächtigen. Diese Person kann z.B. aus dem Familien- oder Freundeskreis stammen. Wichtig ist nur, dass diese Person sich während des Antragsverfahrens selbst identifiziert.“

Um Bürger und Gewerbetreibende bei der Antragsstellung zu unterstützen, hat die IBB eine umfangreiche Informationsübersicht erstellt, die Sie hier nachlesen können. Diese liegen zudem ausgedruckt in meinen Bürgerbüros aus. Für persönliche Rückfragen zur Antragsberechtigung und -stellung können Sie werktags von 9 – 15 Uhr die IBB-Hotline 030 / 2125-5111 anrufen oder das Kontaktformular auf der Website verwenden.

Gern stehen meine Kolleginnen und Kollegen in den Bürgerbüros Mahlsdorf und Marzahn für Unterstützung rund um die Heizkostenhilfen zur Verfügung. Melden Sie sich dafür gern telefonisch unter 030 / 566 97 450 an.