Schulneubau Garzauer Straße
Unser Schul- und Baustadtrat Dr. Torsten Kühne arbeitet eng mit der für den Schulbau beauftragten HOWOGE beim Neubau der Oberschule in der Garzauer Straße in Biesdorf zusammen, um schnellstmöglich die dringend benötigten Schulplätze zu schaffen. Gemeinsam haben sie am Montag die aktuellen Pläne in einer virtuellen Informationsveranstaltung vorgestellt. Ein Anliegen, für das sich auch mein Biesdorfer Kollege Christian Gräff seit langem einsetzt. Gut, dass nun ein Schulstadtrat den Worten auch Taten folgen lässt.
Als Leserservice für Sie, finden Sie nachstehend ein kurzes Resümee der gestrigen Infoveranstaltung:
Auf diesem Areal in der Garzauer Straße entsteht einer von insgesamt 19 Berliner Schulneubauten durch die HOWOGE. Die Planung sieht eine Integrierte Sekundarschule mit Dreifeld-Sporthalle, inklusive Sport- und Freiflächen vor. Beim Architekturwettbewerb wurde besonders darauf geachtet, dass sich das neue Schulgebäude rücksichtsvoll in die umliegende Wohnbebauung einfügt. Die Geschossigkeit und die Außenanlagen wurden dementsprechend gestaltet. Es entstehen 600 neue Schulplätze. Die auf dem Gelände befindlichen beiden Turnhallen werden erhalten bleiben und mit in das Gesamtkonzept integriert. Über das Areal verteilt entstehen insgesamt 230 Fahrradstellplätze. Die leider notwendigen Baumfällungen werden grundsätzlich durch Ersatzpflanzungen vorzugsweise am Schulstandort ausgeglichen. Des Weiteren ist ein grüner Schulcampus mit Schulgarten und grünem Klassenzimmer geplant.
Das Projekt sieht nach aktuellem Stand folgende Zeitschiene zur Inbetriebnahme der Schule vor:
Nach Möglichkeit soll schon im Oktober 2022 mit der vorgezogenen Grundstücksvorbereitung begonnen werden. Darunter fallen insbesondere der Bodenaustausch, die Tiefenenttrümmerung und Baumfällungen. Für das 3. Quartal 2023 wird mit der Erteilung einer Baugenehmigung gerechnet, sodass ab dem 2. Quartal 2024 der eigentliche Baubeginn erfolgen könnte. Vorgesehen ist eine Bauzeit von etwa 2 Jahren. Sofern es nicht zu Verzögerungen kommt, könnte die Schule im 2. Quartal 2026 an den Bezirk übergeben werden. Eine Aufnahme des Schulbetriebs zum Schuljahr 2026/27 wäre damit nach jetzigen Stand durchaus vorstellbar.
Hier noch einige Planungen und Skizzen aus der gestern gehaltenen Präsentation für die genauere Betrachtung, schauen Sie sich gerne schon einmal um:
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