Einen Russischen Garten für die Gärten der Welt
Heute berichtet der Berliner Kurier über meinen Vorschlag, einen Russischen Garten in den Gärten der Welt abzubilden.
Diesen Vorschlag habe ich gegenüber Umwelt- und Naturstadträtin Nadja Zivkovic vorgetragen, denn unser Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist durch vielfältige Bereiche mit Russland verbunden.
Die Befreiung Berlins von Hitler-Deutschland durch die Rote Armee begann auf dem Boden unseres heutigen Bezirks Marzahn-Hellersdorf; etliche Unternehmen aus unserem Bezirk verfügen über langjährige Beziehungen zu Russland und viele Deutsche aus Russland haben nach der Wiedervereinigung hier bei uns eine neue Heimat gefunden.
Die aktuellen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind in keinem guten Zustand. Berlin könnte jedoch – im positiven Sinne – zu einem Brückenkopf für eine Revitalisierung dieser so wichtigen Beziehungen werden.Unsere „Gärten der Welt“ bieten aus meiner Sicht eine sehr gute Möglichkeit, die Kooperation sehr bürgernah wiederzubeleben – durch die Schaffung eines speziellen „Russischen Gartens“ auf dem Gelände der „Gärten der Welt“.
Nun bin ich mir bewusst, dass die Flächen dort begrenzt sind. Daher schlage ich vor, die Initiative zu ergreifen und entweder die Flächen sinnvoll zu erweitern oder aber – in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der „Gärten der Welt“ – eine noch verfügbare Fläche auf dem bisherigen Gelände zu identifizieren.
Ein „Russischer Garten“, der sowohl die historischen Wurzeln der deutsch-russischen Beziehungen abbildet, als auch die unterschiedlichen Klimazonen der russischen Föderation zeigt, wäre eine Bereicherung für unseren Bezirk und ein sichtbares Beispiel für den ernsthaften Willen, die Beziehungen zu Russland neu und vor allem kooperativ zu justieren.
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