Eisenacher Straße: Engstelle kann beseitigt werden
In diesem Jahr startet die Sanierung der Eisenacher Straße. In diesem Zuge ist es eine gute Nachricht, dass dank unserer Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic (CDU) die Hellersdorfer Brücken nun im Rahmen der Sanierung ebenfalls erneuert werden. Für Fuß- und Radverkehr bedeutet dies: Eine Engstelle kann beseitigt werden. Eigentlich wäre der Berliner Senat für die Sanierung der Brücke über die Wuhle und die Neue Wuhle zuständig. Aber dieser sah dafür keine Notwendigkeit. Daher wäre nach dem Bau der Straße die Engstelle weiterhin vorhanden und es würde sich nichts an den viel zu schmalen Gehwegen in diesem Bereich ändern.
Antwort des Senats zu den Hellersdorfer BrückenDer Bezirk hatte daher selbst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um den Senat zu entlasten. Nach Prüfung mehrerer Varianten sollen nun die bestehenden Brückenbauwerke zurückgebaut und neu errichtet werden. Damit ist der Weg frei für breitere Gehwege und sichere Radwege. Nun muss der Senat nicht mehr selbst planen und nur noch die notwendigen Mittel freigeben.
Bei den Hellersdorfer Brücken handelt es sich um zwei Betonspannwerke, die zum einen über die Wuhle und zum anderen über die Neue Wuhle führen. Allerdings gibt es derzeit lediglich zwei schmale begleitende Gehwege. Deshalb hatte das Bezirksamt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um hier Verbesserungen zu ermöglichen. Darin wurden neben der nun ausgewählten Variante auch geprüft, ob künftig eine Brücke über beide Gewässer führen könnte oder ob neben den Bestandsbrücken zusätzliche Brücken für den Geh- und Radverkehr errichtet werden sollten. Diese Varianten wurden allerdings wegen zu hoher Kosten oder aus Gründen des Natur- und Umweltschutzes verworfen.
Engstelle kann beseitigt werden
Eine Übersicht über die ersten Planungen finden Sie hier:
Nun kommt es auf Sie an – Damit die Sanierung schneller geht!
Der Neubau der Hellersdorfer Brücken soll im Rahmen der Sanierung der Eisenacher Straße erfolgen. Allerdings wurden die Mittel für die Instandsetzung vom Berliner Senat über fünf Jahre gestreckt. Der Berliner Woche berichtete.
Für uns ist daher klar, dass sich die Sanierung keinesfalls so lange hinziehen darf, denn damit käme es auf einer wichtigen Verkehrsader über mehrere Jahre zu Behinderungen und auch die Buslinie 195 wäre immer wieder davon betroffen und angesichts der geplanten und laufenden Bauvorhaben im Umfeld ist das Chaos schon vorprogrammiert.
5 Jahre für eine Sanierung empfinden auch Sie für zu lang? Unterstützen Sie uns:
Ich spreche mich für eine Beschleunigung der Sanierung der Eisenacher Straße aus. Der Senat muss die entsprechenden Mittel früher bereitstellen.
[hubspot type=form portal=7086741 id=2b695a75-11f0-4776-b86e-6164468c6422]
Kommentar (1)
Sabine Mück
Unser Wohngebiet verfügt als einzige Anbindung zu den umliegenden Bahnhöfen über die Buslinie 195. Es ist eine Zumutung diese über einen so langen Zeitraum einzuschränken bzw. auszusetzen.