So kommen wir nicht weiter!
Gemeinsam mit Eltern und Anliegern haben wir uns sehr lange und mit viel Herzblut für mehr Sicherheit an der Kreuzung Hultschiner Damm/ Rahnsdorfer Straße eingesetzt. Eine Ampel sollte das Queren für Fußgänger erleichtern und das Ein- und Abbiegen verbessern. In Berufsverkehrszeiten war es für Schüler der Kiekemal-Schule und Anwohner aus den Theodorgärten fast unmöglich, entsprechende Lücken im Verkehr zu finden. Eine Ampel; das kann so schwer nicht sein. Doch der Senat hat dieses Anliegen lange blockiert und der Bau der Ampel hat sich immer wieder verschoben.
Die aktuelle Baustellenverkehrsführung hat nichts mit der künftigen Ampelregelung zu tun und führt zu massiven Rückstau.
Als die Baustelle endlich eingerichtet wurde, gingen wir davon aus, dass die Errichtung einer Ampel in einem kurzen Zeitraum möglich sein müsste. Doch offenbar boykottiert der Senat nun auch die Bauausführung der Ampel. Es ist nicht anders zu erklären, dass trotz mehrjähriger Verschiebung und damit mehrjähriger Planungsphase eine Baustelle eingerichtet wird, auf der nun seit Wochen keinerlei Aktivität erkennbar ist.
Nachdem die Baustellenampel eingerichtet wurde, habe ich aufgrund der derzeitigen Verkehrsregelung und des damit verbundenen Rückstaus viele Nachfragen über den Sinn der Ampel erhalten. Daher lassen Sie mich deutlich machen, dass die aktuelle Baustellenverkehrsführung nichts mit der künftigen Ampelregelung zu tun hat. Sobald die dauerhafte Ampel fertiggestellt wird, ist wieder ein paralleles Fahren von Nord nach Süd bzw. Süd nach Nord möglich. Die Kreuzung wird leicht umgestaltet, damit auch das Abbiegen in die Rahnsdorfer Straße verbessert wird.
Der Senat schiebt den Stillstand auf Telekommunikationsanbieter
Nach Darstellung des Senats behindern derzeit Schächte von Telekommunikationsanbietern das Fortschreiten des Baues. 17 Jahre Planung hätten die Zeit gelassen, die Pläne richtig lesen zu können und das vorab zu klären Ich bin daher sehr dankbar, dass nun unsere Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic interveniert hat und dem Senat schnell eine Alternative zu dessen Planungen zugearbeitet hat. Ich erwarte, dass nun die Bauarbeiten umgehend fortgesetzt werden. Aktuell haben wir die Zusage erhalten, dass die Bauarbeiten aufgrund der Hilfestellung durch den Bezirk am Montag weitergehen können.
Ich habe für diese Bauausführung keinerlei Verständnis, insbesondere wenn man sich den Planungsvorlauf vor Augen führt. Nun werden tagein tagaus die Autofahrer schikaniert. Dies schadet vor allem dem eigentlichen Anliegen.
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