Sanierung Achard-Grundschule
Ende 2022 soll die Sanierung des Schulgebäudes der Franz-Carl-Achard-Schule starten. Die Nutzung des derzeitigen Schulgebäudes ist allerdings lediglich bis zum 31. Juli 2021 befristet. Eine Verlängerung bis zum Ende des Schuljahres 2021/22 wird derzeit geprüft.
Eigentlich sollten Anfang des laufenden Schuljahres Abstimmungen mit der Schulleitung zur Auslagerung stattfinden. Der Bezirk sieht hierfür offenbar keine Notwendigkeit mehr, da diese Abstimmungen auch für dieses Jahr nicht mehr vorgesehen sind.
Weiterhin steht fest, dass am aktuellen Standort nur 12 Klassenräume im neu errichteten Modularen Ergänzungsbau, das Hortgebäude inkl. der Essenversorgung während der Sanierungsarbeiten zur Verfügung stehen und damit maximal 12 Klassen in Kaulsdorf verbleiben können. Damit müssen mindestens 6 Klassen ausgelagert werden.
Eine Entscheidung darüber, welche Klassenstufen betroffen sein werden, hat das Bezirksamt noch nicht getroffen.
Die Auslagerung ist weiterhin am ehemaligen Standort der Fuchsberg-Grundschule im Dankratweg vorgesehen. Das Bezirksamt plant hier allerdings parallel eine weitere Grundschule auszulagern, sodass von drei Mobilen Unterrichtseinheiten (MUR) nur eine für die Achard-Schule zur Verfügung stehen wird.
Für den Schülertransport plant der Bezirk mit Kosten von 531.000€.
Trotz dieser Einschränkungen soll die Achard-Schule weiterhin überbelegt werden und auch im nächsten Jahr drei neue erste Klassen eröffnen.
Einmal mehr zeigt sich, wie schmerzhaft die Streichung des an der Elsenstraße geplanten Modularen Ergänzungsbaus durch Senat und Bezirk und die Verzögerung der geplanten Grundschule wiegen.
Für mich steht nun im Vordergrund, dass die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit das Bestandsgebäude noch bis mindestens Juli 2022 genutzt werden kann. Andernfalls müssten die Schüler über 4 Jahre bis zum geplanten Abschluss der Sanierung im Jahr 2025 per Bustransfer zur Schule kommen.
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