In meiner Zeit als Gesundheitssenator habe ich mich dafür eingesetzt, dass sich neue Ärzte bevorzugt in bisher schlechter versorgten Bezirken niederlassen. Das Ärztehaus in Mahlsdorf trägt zu dieser besseren Versorgung bei. Nun steht es vor der Eröffnung.
Warum fremdeln Ost und West in Deutschland auch 35 Jahre nach der Wende? Warum ist die Deutsche Einheit in vielen Bereichen noch immer nicht vollzogen? Mein Buch beklagt nicht die vorhandenen Missstände im Ost-West-Verhältnis, sondern es bietet konkrete Antworten und Lösungen, wie die Einheit doch noch gelingen kann.
Natürlich bekommen Sie – wenn Sie es wünschen – eine persönliche Widmung. Zum Beispiel bei einem unserer Familienfeste oder bei einem Besuch in unserem Bürgerbüro.
Kommentare (2)
René
Sehe ich anders…
Wie kann das Ärztehaus zur besseren Versorgung beitragen, wenn die Ärzte an anderer Stelle ihre Praxen schliessen!?
Frau Rohr zum Beispiel kommt vom Bhf. Kaulsdorf.
Mario Czaja
Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse am Thema. Wir haben mit dem Beitrag zunächst über die Eröffnung des Ärztehauses informieren wollen. Sie haben Recht, dass eine Verlegung eines Arztsitzes von Kaulsdorf nach Mahlsdorf die Versorgungssituation noch nicht verbessert. Aber es wurde uns signalisiert, dass zusätzliche Patienten aufgenommen werden und ihr Beispiel bezieht sich nur auf einen Arztsitz. Das Ärztehaus ist aber noch nicht vollbesetzt, sodass hier die Intention besteht, dass sich neue Ärzte in Mahlsdorf niederlassen.
Im letzten Jahr sind bereits auf der Grundlage der in meiner Zeit als Gesundheitssenator getroffenen Vereinbarung zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung und den Krankenkassen 12 Ärzte zusätzlich in den Bezirk gekommen. Alle Details dazu haben wir auch hier aufgelistet. Auch zur Frage, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit weiterhin neue Ärzte in den Bezirk kommen.
Wenn Sie Interesse haben, dann melden Sie sich gern für die Veranstaltung mit Jens Spahn am 25.März im ukb an. Es soll auch um die Verbesserung der ambulanten Versorgung an diesem Abend gehen.
Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn im Bezirk
Mit freundlichen Grüßen
Mario Czaja