Mein Brief an die Kaulsdorfer und Mahlsdorfer zur Abgeordnetenhauswahl
In wenigen Wochen endet nach fünf Jahren die aktuelle Legislaturperiode. Am 18. September sind Sie aufgerufen, Ihre Stimmen abzugeben und mitzuentscheiden, wer die Interessen von unserem Kiez ab Herbst 2016 im Abgeordnetenhaus und im Bezirk vertritt. Es sind Entscheidungen, die sorgsam bedacht sein wollen.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, Ihnen jedes Jahr die Schwerpunkte meine Arbeit als Ihr Abgeordneter für Kaulsdorf und Mahlsdorf vorzustellen. Dieses Mal möchte ich mich bei Ihnen vor allem für Ihr Vertrauen und Ihre tatkräftige Unterstützung bedanken. Gemeinsam haben wir in den vergangenen fünf Jahren viel erreicht. Unter anderem wurde das Straßenausbaubeitragsgesetz abgeschafft und es steht außerdem fest, dass unsere Oberschule gebaut wird.
Auch für die kommenden fünf Jahre haben wir viel vor. Mit Ihrem Vertrauen möchte ich vor allem folgende Ziele erreichen:
- den zügigen Bau unserer Oberschule,
- die Schaffung von mehr KITA-Plätzen im Kiez,
- Umsetzung des 10-Minuten-Takts der TRAM zum S-Bahnhof Mahlsdorf,
- die Sanierung von maroden und Befestigung unbefestigter Straßen sowie der weitere Ausbau von Geh- und Radwegen.
Für Rückmeldungen, Hinweise und Anregungen bin ich wie immer dankbar.
[pl_button type=”warning” link=”http://www.mario-czaja.de/wp-content/uploads/2016/08/Brief_2016.pdf” target=”blank”]Brief an die Bürger von Mahlsdorf und Kaulsdorf zur Abgeordnetenhauswahl 2016[/pl_button]
Kommentare (2)
Susanne Koch
Sehr geehrter Herr Czaja,
Ihrer kurzfristigen Einladung zum Grillen am 16.08.2016 in unserem Kiez konnte ich leider nicht folgen, gern hätte ich mich mit Ihnen unterhalten z. B. über “unsere Elsenstraße”.
Sicher hätten Sie mir die ein oder andere Frage direkt beantworten können, Fragen wie:
Ist eine Sanierung der maroden Elsenstraße in naher Zukunft geplant?
Gibt es Pläne zur Entlastung der Elsenstraße und Ihrer Anwohner?
Gern wird die Straße als Rennstrecke und Umfahrung des sich auf der B1 besonders im Berufsverkehr stauenden Verkehrs genutzt, kann man sich doch so mehrere Ampelstopps ersparen. Allerdings ist der Unterbau als ehemalige Baustraße der Kiesgrubennutzer den Belastungen nicht gewachsen. Zahlreiche Risse und mehrfach geflickte Schlaglöcher im Straßenbelag lassen beim Durchfahren z. B. der BVG-Buse und LKWs der in Mahlsdorf ansässigen Entsorgungsfirmen BSR und ALBA nicht nur die Gläser in den Schränken der Anwohner klirren, sie zerren an unseren Nerven und sind gewiss auch für einige Rissbildungen an unseren Häusern verantwortlich.
Hier hätte ich Ihnen gern Anregungen zur Umsetzung Ihrer Ziele gegeben und mit Ihnen unsere Umsetzungswünsche besprochen.
Um die zahlreichen Fahrzeuge zu entschleunigen und die Lärmbelastung zu mindern, würden wir Anwohner eine 30er Zone auf dem Streckenverlauf zwischen Kressen- und Hornungsweg befürworten.
Auch ein Durchfahrtsverbot für LKWs mit einem Gesamtgewicht größer als 7,5 t wäre denkbar.
Die Entstehung eines Kreisverkehr an der Kreuzung Elsenstraße, Am Niederfeld und Kressenweg oder eine Rechts-vor-links-Regelung würde den zunehmenden Verkehr ausbremsen, so dass ggf. auch ein risikoärmeres Überqueren der Straßen im unzureichend beleuchteten Kreuzungsbereich als Fußgänger unterwegs von bzw. zu den BVG-Haltestellen möglich wäre.
Auch hätte ich gern gewusst, ist im Straßenverlauf Elsenstraße/ Straße Am Niederfeld auch der Ausbau der Gehwege und der Bau eines Radweges geplant?
Letzteres würden wir sehr begrüßen und liegt mir auch ganz besonders am Herzen, sind doch gerade auch im Berufsverkehr zahlreiche unserer Kinder auf dem täglichen Schulweg auf die Fahrradnutzung angewiesen, um ihre Schulen zu erreichen.
Gibt es weitere Bebauungspläne entlang der Elsenstraße und Am Niederfeld z. B. mit weiteren Einfamilienhäusern?
Es wird gemunkelt, dass der untere Teil des Berliner Balkons bebaut werden soll.
Auch möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihr Engagement in unseren Kiezen in Mahlsdorf und Kaulsdorf bedanken.
Mit Ihrem Einsatz für die zahlreichen Projekte wie den Bau der TVO, den Bau einer neuen Oberschule (vielleicht auch die Reaktivierung der Elsengrund-Oberschule), die Sanierung und der Ausbau unserer Straßen, die bereits umgesetzte Abschaffung des Straßenausbaugesetzes, zahlreiche Bau- und Umbauvorhaben rund um den Bahnhof Mahlsdorf u.v.a.m. haben Sie genau die Interessen, Anliegen und Wünsche der Kiezbewohner für ein besseres Wohnen in Ihre Hände genommen.
Gern möchte ich Sie in Ihrer Arbeit unterstützen, zunächst mit meiner Erststimme für Sie bei der bevorstehenden Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Koch
Ulrike aus Mahlsdorf
Gute Ziele, aber noch ausbaufähig!
Die Ziele sind machbar. Was mich freuen würde, wären mehr Fußgängerüberwege auf der Hönower Straße. Wer da versucht, unbeschadet diese zu überqueren. spielt mit seinem Leben. An die Bushaltestellen gehören geschützte Überwege, siehe Köpenicker Straße. Wenn Sie das mit in Ihre Zievereinbarungen aufnehmen könnten, dann wäre das eine sehr, sehr gute Sache. Und dann noch umsetzen. Meine Stimme haben Sie