Mein Brief zum Jahreswechsel
Es ist eine gute Tradition, dass ich mich kurz vor den Weihnachtstagen in einem persönlichen Brief an die Bürgerinnen und Bürger in Mahlsdorf und Kaulsdorf wende und ein Resümee meiner Arbeit für den Wahlkreis ziehe. In diesen Tagen liegt der Brief in den Postkästen in meinem Wahlkreis. Auch auf diesem Wege möchte ich Ihnen diesen zu Kenntnis geben.
Es ist mir immer ein besonderes Anliegen, mich bei Ihnen für Ihre tatkräftige Unterstützung zu bedanken. Der direkte Dialog mit Ihnen liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich, wenn Sie zu meinen regelmäßig stattfindenden Bürgersprechstunden kommen oder an Anwohnerversammlungen zu aktuellen Themen teilnehmen. Alle Termine aber auch viele Hintergrundberichte zu den aufgeführten Projekten in unserem Kiez finden Sie hier.
Zum Ausklang des Jahres lade ich Sie herzlich zum traditionellen Adventsmarkt vor unserem Bürgerbüro in der Fritz-Reuter-Straße in Mahlsdorf ein, den wir auch in diesem Jahr unter Beteiligung vieler Nachbargeschäfte am Samstag vor dem 3. Advent, dem 13. Dezember 2014, veranstalten.
Die Einladung zum Adventsmarkt 2014 finden Sie hier. Weitere Informationen erfahren Sie auf www.familienfest-mahlsdorf.de.
Für Rückmeldungen, Hinweise und Anregungen bin ich wie immer dankbar. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine gesegnete und friedliche Weihnachtszeit und für das neue Jahr allerbeste Gesundheit.
Kommentare (3)
Lüsch
Sehr geehrter Herr Czaja.
Wir haben bis vor 2 Jahren im schönen Köpenick gewohnt und eigentlich schweren Herzens weggezogen.
Heute hat ich mal wieder die Gelegenheit genutzt in meine alte Heimat zu fahren.Leider war ich sehr enttäuscht was sie dort abspielt.
Ich habe mir das Containerdorf mit 147 Einzelcontainern angeschauht und war eigentlich sprachlos über so etwas.
Ich kann verstehen das sie das nicht in Ihrem Wahlkreis haben wollten.
Aber wissen sie was sie den Bürgern dort überhaupt zumuten?
Ich kann nur von mir reden,gehe auch zur Demo und bin kein Nazi oder Rechter.
Ich bin maßlos enttäuscht von der Berliner und Deutschlandpolitik.In meinem Wahlkreis würden sie keine Stimme von mir bekommen.
Aber die nächste Hürde um stimmen zu sammeln,wäre die Abschaffung der geplanten TVO in Biesdorf. Denn auch diese liegt nicht in ihrem Wahlkreis.
Eigentlich könnte ich noch 2 Seiten schreiben um meinem Frust und den der Bürger und Anwohner in Köpenick luft zu machen.
ich bin sehr froh das ich nicht mehr in Köpenick wohne.
Behrendt
Sehr geehrter Herr Czaja,
Vielen Dank für Ihr Engagement in Mahlsdorf.
Leider habe ich erst jetzt von Ihrer Adventsveranstaltung erfahren. Ich wäre gern genommen.
Mir bereitet der Zulauf zu Pegida und Co. große Sorge.
Ich glaube die Politik sollte hier sehr schnell nach Lösungen suchen, um die Bevölkerung von diesen Gruppierungen Weg zu bekommen.
Anderseits verstehe ich auch Bürger, die jede auch noch so kleine Gelegenheit wahrnehmen, um ihrer Politikverdrossenheit ein Ventil zu geben.
Nur einige Beispiele:
– Personalabbau in Ämtern,
– Stellenstreichungen
– Korruption
– geringe Wahlbeteiligung
– keiner übernimmt mehr Verantwortung für Dinge die zu seinem Aufgabengebiet gehören
– Jeder versucht nur mit dem geringsten Aufwand voran zu kommen
– führende Politiker versuchen sich mit sinnlosen Projekten zu profilieren (Maut, BER, Stuttgart21, …)
– jeder merkt doch, dass Politik nicht mehr von Politikern gemacht wird, sondern von denen, die das Geld haben.
Dazu braucht man nicht links zu denken.
Meine Stimme ist schon seit Jahren von SPD auf CDU gewechselt. Deshalb wende ich mich auch an Sie.
Diese Liste lässt sich entölst weiter führen.
Wann hört das auf.
Ich gehöre zu der Generation, die 1989 für den Wandel in der DDR eingetreten war und aktiv mitgewirkt hatte.
Es gab vor einigen Jahren ein geflügeltes Wort: Wir haben 40 Jahre gebraucht um die DDR abzuschaffen, wir brauchen keine 40 Jahre für die Überwindung der BRD.
Warten wir, bis wieder Bürger auf die Straßen gehen und “Keine Gewalt” rufen?
In der Hoffnung auf ein Umdenken, verbleibe ich mit gesegneten
Adventsgrüßen
Ihr Mahldorfer
Herr Behrendt
Stefan Haake
Sehr geehrter Herr Czaja,
wir sind Ihrer Einladung gefolgt und fanden den Adventsmarkt wirklich schön. Leider haben wir das Kindertheater verpasst da unsere Tochter ausnahmsweise mal länger Mittagsschlaf gemacht hat.
Es war eine sehr warme freundliche Stimmung und der Gesang, die Musik und die beiden Weihnachtsmänner (die mich etwas in Erklärungsnot brachten) trugen zu einer Besinnlichkeit bei, die ich so “auf der Straße” noch nicht oft erlebt habe.
Das Kinderschminken ist für unsere große Tochter jedes Mal ein Highlight. Der anschließende Lampinonumzug bei der Feuerwache hat den Abend perfekt abgerundet.
Darüber finde ich Ihre Art der Kommunikation, sowohl hier im Blog als auch mit dem Brief zum Jahreswechsel, wirklich sehr gelungen und hoffe, dass Sie dies beibehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Haake