Informationsveranstaltung “Neubau einer KiTa in der Ulmenstraße 12”

Uwe Langen

21. April 2014 Antworten

Sehr geehrter Herr Czaja,
vielen Dank für die Einladung zu der Informationsveranstaltung am 30.04.2014 in der Ulmen-Grundschule.
Nachfolgend sende ich Ihnen mein Schreiben an Bezirksstadtrat Gräff auf das ich bezüglich des Kitastandortes zu damaligen Zeitpunkt keine abschließende Antwort erhalten habe.
Sehr geehrter Herr Bezirksstadtrat Gräff,
mit der Festsetzung des Bebauungsplanes XXIII-30c am 14. Juni 2006 ist der Stand-ort für die Kindertagesstätte Ulmenstraße Ecke Karlsburger Weg planungsrechtlich gesichert.
Nach den mir vorliegenden Informationen soll das Grundstück an einen freien Träger übergeben werden. Dieser hätte dann auf seine Kosten die Kindertagestätte zu errich-ten. Die Errichtung dieser Kindertagesstätte wird von der Mehrheit der Anwohner rund um den Standort befürwortet.
Bei einer Informationsveranstaltung mit Herrn Senator Mario Czaja im Sommer 2011 wurde den Anwohner die Planung mitgeteilt. Es wurde auch daraufhin gewiesen, dass der Boden des Grundstücks Ulmenstraße 12 / Karlsburger Weg 24/26 mit Schadstof-fen belastet ist und im Zuge der Baumaßnahme ausgetauscht werden soll. Da das Grundstück im Einzugsbereich der Wasserwerkes Kaulsdorf (Schutzzone III B) liegt, ist dieses dringend erforderlich.
Die Fahrbahn des Karlsburger Weges und der Ulmenstraße besteht aus Beton, ohne Bordkanten, mit angrenzendem Grünstreifen hin zu den anliegenden Grundstücken.
Mit der Errichtung der Kindertagesstätte wird der Kraftfahrzeugverkehr in den Mor-gen- und Nachmittagsstunden rund um den Standort und dem damit verbundenen Einzugsgebiet stark zunehmen. Auf dem vorgenannten Grünsteifen ist ein Parken nicht zulässig. Diese Flächen sind daher aus Gründen des Umweltschutzes so anzule-gen, dass eine Verschmutzung des Bodens durch Kraftfahrzeuge verhindert wird.
Auch ist im gesamten Wohngebiet von der Heerstraße bis zur Lindenstraße die zuläs-sige Höchstgeschwindigkeit 30kmh (Tempo 30-Zone) begrenzt. Wie sicherlich auch Ihnen bekannt ist, werden die meisten Geschwindigkeitsübertretungen vor Grund-schulen und Kindertagesstäte von denjenigen begangen, die ihre Kinder mit Kraft-fahrzeugen dort hinbringen und abholen.
Bereits jetzt halten sich Versorgungsunternehmen wie DHL, GLS, DPD, häusliche Pfle-gedienste, Fahrbarer Mittagstisch etc. und auch teilweise die Anwohner nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 kmh. Um die Sicherheit der Kinder zu gewähr-leisten, bitte ich Sie mit der Errichtung der Kindertagestätte geeignete bauliche Ver-änderungen zur dauerhaften Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 30Kmh vor-zunehmen.
Ich schlage daher bepflanzbare Blumenkübel (Brunnenringe mit Warnbarken) zur Fahrbahneinengung an den Kreuzungen und Einmündungen rund um die Straßen der geplanten Kindertagesstätte vor.
Bitte teilen Sie mir die von Ihnen geplanten Maßnahmen für den Umweltschutz, hier speziell im Wasserschutzgebiet Zone III B, und die Einhaltung der Höchstgeschwin-digkeit in der Tempo 30-Zone mit.
Abschließen möchte ich Ihnen mitteilen, dass auf Grund des langen Winters rund um die landeseigenen Grundstücke der geplanten Kita der von Ihnen beauftragte Winter-dienst große Mengen Splitt gestreut hat. Ich bitte Sie dafür Sorge zu tragen, dass dieser zeitnah von den beauftragten Firmen beseitigt wird.
Zu Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung und bedanke mich ganz herzlich für Ihre Bemühungen.

Ich plane an der Veranstaltung teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
U. Langen

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Uwe Langen

21. April 2014 Antworten

Sehr geehrter Herr Czaja,
vielen Dank für die Einladung zu der Informationsveranstaltung am 30.04.2014 in der Ulmen-Grundschule.
Nachfolgend sende ich Ihnen mein Schreiben an Bezirksstadtrat Gräff auf das ich bezüglich des Kitastandortes zu damaligen Zeitpunkt keine abschließende Antwort erhalten habe.
Sehr geehrter Herr Bezirksstadtrat Gräff,
mit der Festsetzung des Bebauungsplanes XXIII-30c am 14. Juni 2006 ist der Stand-ort für die Kindertagesstätte Ulmenstraße Ecke Karlsburger Weg planungsrechtlich gesichert.
Nach den mir vorliegenden Informationen soll das Grundstück an einen freien Träger übergeben werden. Dieser hätte dann auf seine Kosten die Kindertagestätte zu errich-ten. Die Errichtung dieser Kindertagesstätte wird von der Mehrheit der Anwohner rund um den Standort befürwortet.
Bei einer Informationsveranstaltung mit Herrn Senator Mario Czaja im Sommer 2011 wurde den Anwohner die Planung mitgeteilt. Es wurde auch daraufhin gewiesen, dass der Boden des Grundstücks Ulmenstraße 12 / Karlsburger Weg 24/26 mit Schadstof-fen belastet ist und im Zuge der Baumaßnahme ausgetauscht werden soll. Da das Grundstück im Einzugsbereich der Wasserwerkes Kaulsdorf (Schutzzone III B) liegt, ist dieses dringend erforderlich.
Die Fahrbahn des Karlsburger Weges und der Ulmenstraße besteht aus Beton, ohne Bordkanten, mit angrenzendem Grünstreifen hin zu den anliegenden Grundstücken.
Mit der Errichtung der Kindertagesstätte wird der Kraftfahrzeugverkehr in den Mor-gen- und Nachmittagsstunden rund um den Standort und dem damit verbundenen Einzugsgebiet stark zunehmen. Auf dem vorgenannten Grünsteifen ist ein Parken nicht zulässig. Diese Flächen sind daher aus Gründen des Umweltschutzes so anzule-gen, dass eine Verschmutzung des Bodens durch Kraftfahrzeuge verhindert wird.
Auch ist im gesamten Wohngebiet von der Heerstraße bis zur Lindenstraße die zuläs-sige Höchstgeschwindigkeit 30kmh (Tempo 30-Zone) begrenzt. Wie sicherlich auch Ihnen bekannt ist, werden die meisten Geschwindigkeitsübertretungen vor Grund-schulen und Kindertagesstäte von denjenigen begangen, die ihre Kinder mit Kraft-fahrzeugen dort hinbringen und abholen.
Bereits jetzt halten sich Versorgungsunternehmen wie DHL, GLS, DPD, häusliche Pfle-gedienste, Fahrbarer Mittagstisch etc. und auch teilweise die Anwohner nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 kmh. Um die Sicherheit der Kinder zu gewähr-leisten, bitte ich Sie mit der Errichtung der Kindertagestätte geeignete bauliche Ver-änderungen zur dauerhaften Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 30Kmh vor-zunehmen.
Ich schlage daher bepflanzbare Blumenkübel (Brunnenringe mit Warnbarken) zur Fahrbahneinengung an den Kreuzungen und Einmündungen rund um die Straßen der geplanten Kindertagesstätte vor.
Bitte teilen Sie mir die von Ihnen geplanten Maßnahmen für den Umweltschutz, hier speziell im Wasserschutzgebiet Zone III B, und die Einhaltung der Höchstgeschwin-digkeit in der Tempo 30-Zone mit.
Abschließen möchte ich Ihnen mitteilen, dass auf Grund des langen Winters rund um die landeseigenen Grundstücke der geplanten Kita der von Ihnen beauftragte Winter-dienst große Mengen Splitt gestreut hat. Ich bitte Sie dafür Sorge zu tragen, dass dieser zeitnah von den beauftragten Firmen beseitigt wird.
Zu Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung und bedanke mich ganz herzlich für Ihre Bemühungen.

Ich plane an der Veranstaltung teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
U. Langen