Grundsteinlegung am Krankenhaus Kaulsdorf
Am Montag, den 4. November, wurde der Grundstein für einen Erweiterungsbau der Psychiatrie am Krankenhaus Kaulsdorf gelegt.
Dieser Termin war ein ganz besonderer für mich, denn mit keinem anderen Haus ist mein Einstieg in die Gesundheitspolitik so eng verbunden wie mit dem „Vivantes Klinikum Hellersdorf“, wie es sich ganz offiziell nennt. Das Projekt in Kaulsdorf begleitet mich schon seit den Anfängen meiner Laufbahn als junger Abgeordneter. Bereits Mitte der 1990er Jahre ist der Bau zugesagt, anschließend jedoch immer wieder verschoben worden. Zwischenzeitlich sollte sogar das gesamte Krankenhaus geschlossen werden. Mir und meinem Team war es im Kampf um den Krankenhausstandort Hellersdorf stets ein wichtiges Anliegen, die Patientenversorgung zu verbessern und den Betrieb durch die Konzentration am Hauptstandort an der Myslowitzer Straße zu komplettieren.
Mit dem zusätzlichen Gebäude, das im IV. Quartal des Jahres 2015 fertig gestellt wird, werden in der Myslowitzer Straße insgesamt 134 Betten und 36 Tagesklinikplätze für die Psychiatrie geschaffen. Zusätzlich soll eine geriatrische Abteilung der speziellen Altersheilkunde mit 30 Betten untergebracht werden. Hier werden jährlich rund 34.000 Patienten versorgt, davon 14.600 stationär. Das Klinikum beherbergt heute sechs Fachabteilungen – Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie, Intensivmedizin, Radiologie – und verfügt über 374 Betten.
Der Krankenhauskomplex war bisher in zwei örtliche Bereiche getrennt. Um diese kostenintensiven Doppelstrukturen abzubauen und Logistikprozesse zu vereinheitlichen, ist entschieden worden, das „Vivantes Klinikum Hellersdorf“ zukünftig am Standort Myslowitzer Straße zu konzentrieren. Einen Eindruck vom künftigen Bau können Sie sich hier machen: klick.
Kommentare (2)
Alina B.
Vielen Dank für den Beitrag zur Grundsteinlegung am Krankenhaus Kaulsdorf. Gut zu wissen, dass die Krankenhauslogistik nun vereinheitlicht ist und nicht mehr in zwei örtlichen Bereichen unterteilt ist. Mein Bruder ist Krankenhauslogistiker und hat auch bei der Umstrukturierung dem Logistikprozess seiner Arbeitsstelle mitgewirkt.
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