Mundgesundheit Kinder und Jugendlicher – Besuch der KiTa Löwenzahn mit Kroko
Anlässlich der Veröffentlichung des neuen Berichts zur „Mundgesundheit Berliner Kinder und Jugendlicher im Schuljahr 2010/2011“ habe ich die KiTa-Löwenzahn besucht.
Für den Bericht wurden die Daten aus über 200.000 durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen der Zahnärztlichen Dienste (ZÄD) und der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin zur Verhütung von Zahnerkrankung e.V. (LAG) ausgewertet.
Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen wird der Gebisszustand erfasst und im Falle von Behandlungsbedürftigkeit ein Zahnarzttermin anberaumt.
In den letzten Jahren hat sich die Zahngesundheit mit zunehmendem Alter verbessert. Besonders gut schneiden die 12-Jährigen ab. Im Durchschnitt ist nur ein Zahn kariös, fehlt oder ist gefüllt.
Nach Vorstellung des Berichts übte Senator Czaja gemeinsam mit den in der Kita betreuten Kindern das Zähneputzen. Mit dabei war auch Kroko, das lebensgroße Krokodil der LAG und durch eine Vielzahl an Präventionsveranstaltungen bei den Berliner Kindern stadtbekannte Identifikationsfigur für Kinderzahngesundheit.
Wichtig für die Zahngesundheit sind vor allem umfangreiche Prophylaxemaßnahmen, denn der effektivste Kariesschutz ist aber immer noch das tägliche Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahncreme. Hierfür muss durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit sensibilisiert werden, damit Eltern und Kindertagesstätten verstärkt darauf achten. Viele unterliegen noch immer dem Irrtum, dass Milchzähne nicht der gleichen Pflege bedürfen wie das bleibende Gebiss. Aber auch bei den Kleinsten gilt: gesund sein beginnt im Mund – krank sein oftmals auch.
Zum Bericht zur Mundgesundheit Berliner Kinder und Jugendlicher im Schuljahr 2010/2011.
Kommentar (1)
Peter Wagner
Sehr geehrter Herr Czaja,
bitte korrigieren Sie den Eintrag: “tägliche Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahncreme sei der beste Kariesschutz”.
Sind Sie ein Arzt, dass Sie solche Aussagen und Handlungsempfehlungen treffen können?
Wie Studien belegen kann zu viel Fluorid vorallem bei kleinen Kindern zu nachhaltigen Verfärbungen bis hin zu Zahnschnmelzschäden führen.
Desweiteren habe ich viele Rechtschreibfehler sowie Tippfehler auf Ihrer Seite gefunden, alleine bei Ihrem alten Arbeitgeber stimmt die groß und Kleinschreibung nicht, sowie Buchstabenverdreher etc.
Sie dienen dem berliner Bürger als Vorbild und ich bitte Sie deshalb etwas genauer und sachlicher zu arbeiten.
Mit christlichem Gruß,
Peter Wagner