Sicher wohnen in unserem Kiez!
Am Dienstag, dem 22.05.2012, fand im Pfarrhaus der katholischen Kirchengemeinde „St. Martin“ in Kaulsdorf auf meine Einladung eine Informationsveranstaltung unter der Überschrift: „Mehr Sicherheit im Siedlungsgebiet – Wie können wir uns besser gegen Einbrüche schützen?“ statt.
Im letzten Jahr ist die Zahl der Einbrüche in den Randgebieten von Berlin, dazu gehört auch Mahlsdorf, leider leicht angestiegen. 195 Einbruchsdelikte verzeichnete der Polizeiabschnitt 63 (Hellersdorf) im Einfamilienhausgebiet. Die Gefahr von Einbrüchen ist in der dunklen Jahreszeit (Herbst und Winter) am Größten.
Es freute mich, dass zahlreiche Bürger und Nachbarn an diesem Abend gemeinsam die Möglichkeit genutzt haben, mit Vertretern der Polizei das Gespräch und die Hilfe zu suchen, um sich über den Einbruchsschutz zu informieren.
Die Polizeihauptkommissare Herr von Strünck (Sachgebietsleiter für den Bereich der technischen Prävention) und Herr Kulike (Referat Verbrechensbekämpfung-Einbruchskommissariat) beschrieben anhand einer ausführlichen Präsentation und vielen Praxisbeispielen, welche Sicherungsmaßnahmen man als Eigenheimbesitzer beachten sollte und wie man sich am besten vor einem Einbruch schützen kann.
Zum einen wurde erläutert, dass viele einbruchshemmende Nachrüstungen für Fenster, Balkon-, Terrassen- und Eingangstüren sowie Rollläden und Kellerfenster möglich sind. Anhand von Hintergreifhaken bei Türen über Einsteckschlösser mit Mehrfachverriegelung und Türspaltsperren können Sie Ihr Sicherheitsgefühl zu Hause weiter ausbauen. Ebenso wurde das richtige Verhalten beim Verlassen des Eigenheims angesprochen. Viele Bürger gehen kurz zum Nachbarn oder zum Supermarkt, lassen den Schlüssel im Schloss stecken oder ziehen die Tür nur ins Schloss und dann haben Einbrecher leichtes Spiel. Um dies zu verhindern, ist die Nachbarschaftshilfe eine weitere wichtige Präventionsmaßnahme. In einer aufmerksamen und wachsamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance.
Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, steht Ihnen gern die (Kriminal-)polizeiliche Beratungsstelle unter www.polizei-beratung.de oder Ihr Polizeiabschnitt für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung.
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