Tangentialverbindung Ost im Sinne der Anwohner bauen
Jahrelang wurde die Notwendigkeit einer Vollendung der Entlastungsstraße TVO von Seiten des Senats bestritten wurde. Davon ist heute nicht mehr die Rede. Die Anhänger finden sich mittlerweile in allen politischen Lagern. Wer einmal im Berufsverkehr die Treskowallee oder Köpenicker Straße benutzt, kann die Notwendigkeit auch nicht anzweifeln. Mit der Eröffnung des Großflughafen in Schönefeld wird der Verkehr – und damit Stau, Lärm und Abgase – weiter zunehmen. Die TVO muss kommen. Aber in welcher Variante?
Es liegen drei Varianten auf dem Tisch. Die Senatsvariante sieht eine Trassenführung östlich der Bahntrasse vor. Die Pläne stammen aus den 1950er Jahren. Heute stehen hier Eigenheime und Gewerbebetriebe auf der Trasse. Der Bahnhof Wuhlheide muss umgebaut werden. Die Anwohner – unterstützt vom Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) – sprechen sich für eine Führung westlich der Bahntrasse aus. Es gibt Verschwenkungen an der B1/5 und an der Straße An der Wuhlheide. Die Brachfläche des ehemaligen Rangierbahnhofs Wuhlheide wird genutzt. Der Bahnhof selbst bleibt unverändert. Das Bezirksamt hat eine dritte Variante – eine Mischung aus Senats- und Anwohnervariante – erarbeitet. Dabei muss die Bahntrasse aufwendig gequert werden.
Die Anwohnervariante hat aus meiner Sicht die größten Vorteile. Die Verschwenkungen halten den Schwerlastverkehr weitestgehend ab. Häuser müssen nicht abgerissen werden. Der Bahnhof Wuhlheide muss nicht umgebaut werden. Die Brachfläche des Rangierbahnhofs kann genutzt und – soweit nicht benötigt – renaturisiert werden. Die Verantwortlichen in Senat und Bezirk sollten die ausgearbeiteten Pläne der Anwohner – von Experten für praktikabel eingestuft – nicht übergehen. Der große Konsens bei den Bauplänen ermöglicht eine schnelle und problemlose Umsetzung der Baumaßnahme. Die Proteste und zeitlichen Verzögerungen beim südlichen Teil der TVO in Spindlersfeld sollten Warnung genug sein. Wir brauchen die Vollendung der TVO, aber schnell.
Kommentar (1)
Margerit Friederiecke Siebert von Wussow zu Hohenstaufen
Sehr geehrter Herr Czaja,
mit großen Interesse verfolge ich bereits längere Zeit mit welcher Impertinenz und Arroganz Sie die Eigentumsverhältnisse im Bezirk Marzahn-Hellersdorf und auch in Berlin und Umgebung zu torpedieren versuchen.
Fällt Ihnen immer noch nicht auf, dass Sie im Begriffe sind sich am Kaiser-Eigentum strafbar zu machen?
Welche offiziellen Schritte meinerseits benötigen Sie noch, um zu verstehen, dass Sie mit all diesen Aktionen mein privates Eigentum beschädigen und zu stehlen versuchen, indem Sie sich für berechtigt wähnen, mit den entsprechenden Immobilien von Krongut Falckenberg ihre persönlichen Interessen befriedigen zu wollen?
Guten Tag!
Die Staufische Deutsche Kaiserin
Margerit Friederiecke Siebert von Wussow zu Hohenstaufen
Deutsche Königin
Königin Polens (Thronerbin)
Königin Jerusalems
Großmeisterin der Seölbstständigen Großloge der Dombaumeister-Gemeinschaft D/O “Die Tapferen”
Trägerin des unbefleckten Degens
P.S.: Meine juristische Vertretung und die Haushofmeisterinnen hatten bereits entsprechende Kontakte zur Klärung der benannten Sachverhalte mit Ihrem Bürgermeister in Marzahn aufgenommen, auch der Innensenator Berlins, der Bundesinnenminister, sowie vor allem die senatsinterne Informationsseite : Innensenat/ Erben /Veränderung wird Sie über den erfolgte Eigentümerwechsel in den genannten Bereichen, (die kurze Liste ist dort eingestellt), in Kennnis setzen. Vielleicht sind Sie ja des Lesens kundig.